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Mit MainChange fit für die Zukunft

Samson investiert im dreistelligen Millionenbereich
Mit MainChange fit für die Zukunft

Mit MainChange fit für die Zukunft
Samson zeigt in Halle 8.0 eine Vielzahl an Innovationen Bild: Daniela Heldd

Um die Zukunft des Unternehmens und der Mitarbeitenden positiv gestalten zu können, hat die Samson AG eine firmenhistorische Entscheidung getroffen: Das Unternehmen, das 2021 einen Umsatz von rund 700 Mio. Euro erwirtschaftete, baut in den nächsten Jahren einen neuen Firmenstammsitz in Offenbach – auf der anderen Main-Seite, zusammenhängend und auf der „grünen Wiese“. „Mit dem Projekt MainChange bekennen wir uns zum Standort Deutschland und der Region Rhein-Main“, versichert Dr. Andreas Widl, Vorstandvorsitzender der Samson AG. Die Kosten sind mit mehr als 250 Mio. Euro angesetzt. Aber wie kommt man auf die Idee einen kompletten Standort umzuziehen? Diese Frage beantwortete Dr. Widl auf der Pressekonferenz anlässlich der Achema 2022. „Manager müssen Entscheidungen treffen, um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern, Wenn man die Grenzen des profitablen Wachstums erlebt hat, ist das naheliegend. Und das ist bei Samson geschehen. Wir haben eine Infrastruktur, die über 100 Jahre gewachsen ist und einen Materialfluss der nicht mehr Wettbewerbsfähig ist. Wir haben immer einen Flaschenhals. Das lösen wir jetzt auf“, so Dr. Widl. „MainChange ermöglicht uns profitables Wachstum, das die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität unserer Arbeitsplätze über Dekaden sichern soll.“ Fast 15 ha hat Samson hierfür auf einem brachliegenden Industrie-Areal in Offenbach gefunden – keine vier Kilometer Luftlinie vom bisherigen Firmensitz entfernt. MainChange verfolgt im Wesentlichen drei Unternehmensziele: Erstens, die Umsetzung des optimalen Wertstroms in der Fertigung. Zweitens, CO2-optimiertes Bauen mit möglichst CO2-neutraler Fertigung als erster Ventilhersteller weltweit. Schließlich drittens, die optimale Begegnungsstätte für Mitarbeiter und Kunden. Der erste Bauabschnitt im Projekt MainChange betrifft die Elektronikfertigung. Diese soll bis Ende 2024 in Betrieb gehen. In den folgenden zwei Jahren sollen die zerspanende Fertigung und alle administrativen Bereiche folgen.

An Innovationsfähigkeit hat der Ventilhersteller in den letzten Jahren aber nichts eingebüst. Auf der Achema werden gleich mehrere Produkthighlichts präsentiert. Das Tieftemperaturventil Typ 3248 im Top-Entry-Design ist geeignet für den Einsatz in verflüssigten Gasen wie Wasserstoff bei Temperaturen nahe des absoluten Nullpunkts, der Stellungsregler Trovis 3797 wurde um die Potenziale des neuen Industriestandards APL ergänzt und das SAM Valve Management ist eine Anwendung von SAM Services zur intelligenten Diagnose von Stellventilen in Prozessanlagen, um hier nur einige der Innovationen zu nennen. dh

Samson

Halle 8.0, Stand C74

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