Das Dyneon-Werk in Gendorf, eine der weltweit modernsten und umweltfreundlichsten Produktionsstätten für Fluorpolymere feierte Ende letzten Jahres 40-jähriges Betriebsjubiläum. 1964 startete hier erstmals in Deutschland die Herstellung der chemisch nahezu universell beständigen Werkstoffe im industriellen Maßstab. Heute ist das Werk Gendorf mit einer Kapazität von 16 000 jato eine der weltweit größten Einzelanlagen zur Herstellung von Fluorpolymeren.
Die Entscheidung, diese Anlage zu errichten, wurde von der Farbwerke Hoechst AG Mitte 1962 getroffen, um die schnell wachsende Nachfrage nach Fluorpolymeren zu decken. Die Herstellung von Fluorpolymeren wie PTFE ist sehr komplex und der eigentliche Bau der zunächst auf 480 jato Hostaflon PTFE ausgelegten Anlage dauerte bis Dezember 1964. 1996 übernahm Dyneon, ein Zusammenschluss der Fluorpolymerbereiche von Hoechst und 3M und heute eine 100 %ige Tochter von 3M, die Produktionsanlage.
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