Acrylamid entsteht durch überhöhte Backtemperaturen. Es handelt sich bei dieser Verbindung um einen neurotoxischen, krebserzeugenden und Erbgut verändernden Schadstoff, dessen Spätfolgen auf den Menschen noch nicht abzuschätzen sind. Aus diesem Grunde ist eine zuverlässige und reproduzierbare Lebensmittelkontrolle äußerst wichtig, in deren Rahmen die Probenaufbereitung eine wesentliche Rolle spielt. Da das Acrylamid in den einzelnen Lebensmitteln äußerst inhomogen verteilt vorliegen kann, müssen die Proben vor der Analyse entsprechend homogenisiert werden. In diesem Zusammenhang erwähnt das Bundesinstitut für Risikobewertung BfR den Einsatz der Messermühle Grindomix GM 200 für fettige Produkte (z.B. Chips, Pommes Frites oder Kekse) und der Ultra-Zentrifugalmühle ZM 100 für fettarme und fettfreie Produkte (z.B. Zwieback und Knäckebrot). Mit diesen Geräten können Lebensmittel in kürzester Zeit zuverlässig zerkleinert werden. Die Geräte sind kompakt gebaut und einfach zu bedienen.
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