Biotechnologie gewinnt zunehmend auch für andere industrielle Bereiche außerhalb der Medizin an Bedeutung. Der Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen, biologischen Produkten oder biotechnologischen Verfahren bietet auch traditionellen Industriebereichen neues Wachstumspotenzial. So können die Innovationen der Biotechnologie, etwa in der Automobil-, Chemie- und Energiewirtschaft, die Chancen für nachhaltige Produktion, effizienten Ressourceneinsatz und neue Produkte ermöglichen. Daher veranstaltet die Biotechnica (6. bis 8. Oktober) erstmals eine Konferenz zum Thema Bio-basierte Ökonomie.
Die „Bio-Based Economy Conference 2009“ am 6. Oktober befasst sich mit den Fokusthemen „integrierte Bioraffinerien“ und „Bioökonomien“.Die eintägige Konferenz beleuchtet Entwicklungen, Trends, Hürden und Perspektiven der Bio-basierten Ökonomie.
Zu den Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gehören Vertreter des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der Europäischen Kommission sowie der Henkel AG & Co. KGaA, Roquette Frères S.A., Royal DSM N.V., Stora Enso Oyj und Süd-Chemie. Es werden verschiedene Konzepte und Technologien für integrierte Bioraffinerien in Frankreich und Deutschland vorgestellt. Bioraffinerien wandeln organische Roh- und Reststoffe zu industriell verwertbaren Zwischen- und Endprodukten um.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 6. Oktober 2009, 9 bis 18 Uhr, Saal Bonn, Convention Center, Messegelände Hannover, statt. Weitere Informationen zum Konferenzprogramm sowie zu den Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.biotechnica.de/60955.
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