Siemens hat für kontinuierliche und intermittierende Schlauchbeutelmaschinen zwei Basispakete entwickelt. In beiden Fällen enthält die Hardware alle wesentlichen Komponenten wie Stromversorgung, Steuerung, Antriebe (Einspeisung und Leistungsteile), Peripherie, Busstecker, Bedien- und Beobachtungseinheit. Das Motion Control System Simotion D ermöglicht die gemeinsame Programmierung von SPS und Motion Control in einem Gerät. Die dazu notwendigen Runtime-Lizenzen werden mitgeliefert.
Mit Hilfe der modularen Softwarebibliothek für Schlauchbeutelmaschinen können unterschiedliche Maschinenausprägungen, wie etwa Querfügeeinrichtungen, automatisiert werden. Um den neuen Omac-Richtlinien zu entsprechen (Open Modular Architecture Controls) gibt es bei Siemens ein Softwaremodul für die Betriebszustände der Maschine: Dabei werden den übergeordneten MES-Systemen über eine entsprechende Datenstruktur die relevanten Betriebsdaten zur Verfügung gestellt. Die Bedienoberfläche enthält Masken für Standardaufgaben (zum Beispiel Temperaturregelung, Tippbetrieb oder Diagnose) sowie Schnittstellen für maschinenspezifische Anpassungen.
Halle 2, Stand 211
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