Bei den Dampfinjektoren von Kämpken wird das aufzuheizende Medium selbst in einer Venturidüse beschleunigt; außerdem ist ein als Konus ausgebildetes Gegenstück so ausgeführt, dass zwischen Konus und äußerem Düsendurchmeser ein Ringspalt entsteht. Der Dampf wird tangential in den äußeren Gehäusemantel eingeführt und tritt durch den Ringspalt aus. Hierbei legt sich der kreisförmige Dampfstrahl als „Mantel“ um das aufzuheizende Medium und kondensiert. Geräusche, hervorgerufen durch Implosionen der Dampfblasen, treten bei diesen Dampfinjektoren nicht mehr auf.
Die Injektoren sind klein und erlauben auch die Verwendung innerhalb von Behältern. Durch die Kondensation des Dampfes wird das Material thermisch stark beansprucht. Daher werden die Injektoren nur aus austenitischen Stählen hergestellt. Ihr Regelbereich beträgt 0-100% der Dampfmenge. Die Druckverluste auf der Wasserseite sind vernachlässigbar gering, so dass der volle Durchsatz der Kühlwassermenge in der Kühlphase erhalten bleibt.
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