Zukunftssicherung ist seit Jahren das Leitthema der Mitgliederversammlungen der Fachabteilung Verfahrenstechnik im VDMA. Unter diesem Motto wurden verschiedene Aspekte wie z. B. Vertriebs- und Managementkonzepte, Informationsverarbeitung, Produktentwicklung und Märkte beleuchtet. Eingebettet in die Ergebnisse der vom Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung, Stuttgart, vorgelegten Delphi-Studie “Zukunftsfragen der Verfahrenstechnik” erläuterte Dr. Norbert Seng von der Großbottwarer Unternehmens- und Personalberatung Dr. Seng + Partner auf der letzten Mitgliederversammlung, welche Voraussetzungen ein Unternehmen erfüllen muss, um innovativ zu sein.
Die Studie gibt Hinweise zur technischen Entwicklung. Sie gibt keine Auskunft über Marktvolumen, Wettbewerber etc. Im Rahmen der Ideenfindung liefert sie eine mögliche Methode. Marktanalysen, Benchmarking, betriebliches Vorschlagswesen oder Prozessmanagement sind andere Methoden, um neue Prozesse oder Produkte zu identifizieren und deren Markteignung einzuschätzen. Die Fachgemeinschaft Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate im VDMA gibt ihren Mitgliedsfirmen mit der vorgelegten Studie ein Instrument an die Hand, das es ermöglicht, technische Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Somit erhält die Entscheidung des Unternehmers eine nachvollziehbare Basis für Investitionen in Forschung und Entwicklung.
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