Trotz einer gewissen Sättigung des Europamarktes für industrielle Lebensmittelverarbeitungsanlagen können die Hersteller auch in Zukunft mit einem zwar bescheidenen, aber stetigen Umsatzwachstum rechnen. Nach einer Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan (http://frost.com) soll das Umsatzvolumen von 13,14 Mrd. Euro (2003) auf 15,12 Mrd. Euro im Jahr 2009 ansteigen. Insbesondere die wachsenden Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen an Lebensmittel in der EU machen immer wieder Investitionen in neue Anlagen erforderlich und fördern so eine nachhaltige Expansion des Marktes.
Für mehr Sicherheit soll beispielsweise der Nachweis der Herkunft eines Nahrungsmittels sorgen. Dafür müssen die Verarbeitungsmaschinen mit Kennzeichnungs- und Kontrollsystemen ausgestattet werden. Die neuen Sicherheitsstandards führen außerdem zu einem zunehmenden Einsatz von softwarebasierten Lebensmittelverarbeitungsanlagen. So werden durch die EU-Richtlinien auch technologische Marktentwicklungen vorangetrieben. Ebenso zwingt der intensive Wettbewerb zu einer quasi kontinuierlichen Produktinnovation. Hier geht es um die Steigerung der Produktivität und die Senkung der Arbeitskosten durch flexible Automatisierung und Maschinen mit größerer Kapazität.
Der Preis für Frost & Sullivan’s Analysis Of The European Food Processing Equipment Market beträgt 6000 Euro. Eine Zusammenfassung in englischer Sprache ist kostenlos erhältlich (stefan.gerhardt@frost.com).
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