Die Cerobear-Wälzlager eignen sich für die Schmierung mit Prozessmedien und im Trockenlauf, in der Aseptik und unter Reinraumbedingungen.
Die Werkstoffkombination Keramik/Stahl ist konventionellen Stahlwälzlagern in vielen Bereichen der Wälzlagertechnik überlegen. Durch den Einsatz von Wälzlagern mit keramischen Komponenten können höhere Lebensdauern sowie reduzierter Verschleiß und der Einsatz geringerer Schmierstoffmengen erreicht werden.
Als Werkstoff für die Wälzkörper wird heißisostatisch gepresstes Siliciumnitrid (HIP-Si3N4) verwendet. Diese Nitridkeramik hat sich, aufgrund ihrer hervorragenden Werkstoffkennwerte, schon in vielen Bereichen der Wälzlagertechnik ausgezeichnet. Als Werkstoff für die Ringe der Hybridwälzlager dienen stickstofflegierte Stähle. Für höchste Ansprüche an die Korrosions- und Verschleißbeständigkeit werden X 30 CrMoN 15 1 (1.4108) oder X 40 CrMoVN 16 2 (1.4123) eingesetzt. Durch deren extrem feinkörniges und homogenes Gefüge wird eine wesentlich höhere Lebensdauer bei ebenfalls erhöhter Korrosionsbeständigkeit erreicht. Als Werkstoff für die Käfige wird standardmäßig der Hochtemperaturthermoplast Peek, ein teilkristalliner Thermoplast aus der Gruppe der Polyaryletherketone (PAEK), verwendet. Peek ist FDA-konform und wird in vielen Bereichen der Lebensmitteltechnik verwendet.
Halle 7, Stand 636
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