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Für längere Lebensdauer

Baukastensystem ermöglicht Anpassung an veränderte Betriebsbedingungen
Für längere Lebensdauer

Für längere Lebensdauer
Um hohe Standzeiten zu ermöglichen, kommt es bei der Auslegung von Exzenterschneckenpumpen auf das optimale Zusammenspiel von Rotor und Stator an
Der Beschaffungsprozess von Pumpen beinhaltet heute zunehmend auch die Bewertung der Lebenszykluskosten. Diese werden bei Exzenterschneckenpumpen vor allem von der Abstimmung zwischen Rotor und Stator dominiert. Mit Hilfe eines Baukastensystems lassen sich die Pumpen an veränderte Betriebsbedingungen anpassen.

Die Gesamtkosten einer Pumpe über ihre Lebensdauer ergeben sich im Wesentlichen aus der Summe der Installations-, Energie-, Wartungs-, Instandhaltungs- und Reparaturkosten sowie der Kosten für Produktionsausfälle. Der Blick auf die Lebenszykluskosten einer Pumpe zahlt sich aber mittel- bis langfristig aus. Denn die Anschaffungskosten einer Pumpe oder eines Pumpsystems betragen in der Regel nur 5 bis 10% der Gesamtinvestition.

Seepex entwickelt, produziert und vermarktet unter anderem Exzenterschneckenpumpen, die in Tricam-, 6L- und konventioneller Rotor-/Stator-Geometrie zur Förderung und Dosierung von niedrig- bis hochviskosen Medien in nahezu allen Industriezweigen eingesetzt werden. Aufgrund der Vielzahl der verschiedenen Förderaufgaben wurde ein modulares Baukastensystem entwickelt. Dieses besteht aus acht Baugruppen und 26 Baureihen mit Fördermengen von 0,1 l/h bis 500 m³/h und Differenzdrücken bis 48 bar sowie einer hohen Anzahl an Standardbauteilen, die individuell miteinander kombiniert werden können. In Verbindung mit der Vielzahl zur Verfügung stehender Werkstoffe und Antriebe bietet das Baukastensystem eine technisch optimale Auslegung der Pumpen für die jeweilige Anwendung.
Nachträgliche Änderungen der Betriebsbedingungen führen bei diesem Pumpentyp häufig zu einem erhöhten Verschleiß. Parallel dazu werden die Standzeiten, der Wirkungsgrad und der Energieverbrauch der Pumpen negativ beeinflusst. Die Pumpe muss somit den neuen Betriebsbedingungen angepasst werden. Hierfür bietet das modulare Baukastensystem durch die hohe Austauschbarkeit der Komponenten dem Betreiber die Möglichkeit, seine Pumpen schnell und flexibel umzurüsten. So können innerhalb bestimmter Bereiche alle Rotor-/Stator-Geometrien bei den Pumpen untereinander ohne Änderung der Pumpenmaße ausgetauscht werden. Fördermengen und Drücke lassen sich auf diese Weise einfach variieren.
Optimal abgestimmt
Die Höhe der Lebenszykluskosten einer Pumpe werden in erster Linie von der Länge der Standzeit bestimmt. Bei Exzenterschneckenpumpen sind die standzeitbestimmenden Teile die Hauptförderelemente Rotor und Stator. Entscheidend hierbei ist vor allem die richtige Werkstoff-Kombination sowie die exakte Passung von Rotor und Stator. Die Leistung von Statoren in Exzenterschneckenpumpen hängt ganz wesentlich von den Eigenschaften der verwendeten Elastomere ab. Sie werden bestimmt durch die Art der Kautschukbasis und der entsprechenden Mischungszusammensetzung. Da eine gleichmäßige Geometrie zwischen den beiden Förderelementen Rotor und Stator die Voraussetzung für hohe Wirkungsgrade und niedrige Antriebsleistungen ist, werden die Statoren ausschließlich aus entsprechend korrigierten, konkaven Kernen hergestellt. Hieraus resultiert ein gleichmäßiger Maßverlauf über die gesamte Statorlänge. Die Folge sind geringe Anfahrmomente, hohe Wirkungsgrade, eine hohe Druckstabilität, geringe Pulsation und deutlich höhere Standzeiten. Alle Rotoren werden in dem für ihren Einsatz optimalen Werkstoff mit spezieller Oberfläche und einem zentrischen Auslauf für höhere Festigkeit ausgeliefert.
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