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In Wissen investieren

Betriebliche Weiterbildung bei der BASF
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BASF- Weiterbildungshomepage
Qualifizierung hat einen unbestritten hohen Stellenwert für die BASF – als Investition in den Unternehmenserfolg und in die berufliche Zukunft der Mitarbeiter. Wie jede Investition im Unternehmen, muss sie professionell geplant, durchgeführt und in ihrem Erfolg gemessen werden.

Dr. Werenfried Wendler

Als innovatives Unternehmen misst die BASF der betrieblichen Weiterbildung große Bedeutung zu. 1999 wurden allein in Deutschland rund 66 000 Mitarbeiter weitergebildet. Dafür hat das Unternehmen über 26 Millionen Euro investiert.
Die Qualifizierung muss systematisch auf den individuellen Bedarf der Mitarbeiter ausgerichtet sein. Der individuelle Qualifizierungsbedarf wird bei der BASF im Gespräch zwischen dem Mitarbeiter und seinem Vorgesetzten ermittelt. Gemeinsam prüfen sie, welche zusätzliche Qualifikation für die augenblickliche oder für eine mögliche zukünftige Aufgabe erforderlich ist. Je genauer die Bedarfsanalyse in den Einheiten geschieht, desto besser ist sichergestellt, dass kein Geld und insbesondere nicht die Zeit der Weiterbildungsteilnehmer vergeudet wird. Über das Angebot der Weiterbildung können sich alle Mitarbeiter und Führungskräfte im BASF-wide-web informieren oder sich von den Fachleuten der Weiterbildung beraten lassen.
Verantwortungfür Qualifizierung
Der Trend zu mehr Eigenverantwortung spiegelt sich auch im Weiterbildungskonzept der BASF wider: Die Mitarbeiter übernehmen in stärkerem Maße Verantwortung für die eigene Qualifizierung. Immer mehr Mitarbeiter erkennen, dass sie sich durch eigene Initiative für das Unternehmen wertvoll erhalten können, um im raschen Wandel der Aufgabenfelder und Anforderungen der Märkte, der Technik, der Prozessabläufe und Kundenwünsche zu bestehen.
Die BASF unterstützt dieses Bestreben ihrer Mitarbeiter. Das Feld der Qualifizierungsmöglichkeiten ist weit gespannt: vom traditionellen Lehrbuch über Seminare bis hin zu so genannten Web Based Trainings (WBT) im Intranet/Internet. Aktuelle Beispiele aus diesem neuen Bereich sind das WBT für Technical English und ein Lernprogramm für Grundlagen der Elektro-, Mess- und Regeltechnik. Auch die Möglichkeiten von Computersimulationen werden genutzt: An einer virtuellen Anlage erleben die Teilnehmer das dynamische Zusammenspiel von Mess- und Stellgeräten besser als an herkömmlichen Modellen.
Mit Hilfe des Internets/Intranets können PC-gestützte Qualifizierungen auch direkt am Arbeitsplatz durchgeführt werden. Über Lernprogramme können die Teilnehmer kurze Wissensmodule durcharbeiten und gegebenenfalls mit einem Trainer, dem so genannten Tele-Tutor, direkt online Verbindung aufnehmen. So sind Lerninhalte immer dann unmittelbar verfügbar, wenn sie tatsächlich gebraucht werden. Der Abruf der Lerninhalte erfolgt über das firmeninterne Netzwerk, eine zeitaufwendigere Verteilung von CD-ROMs ist in der Regel nicht mehr notwendig.
Der Umgang mit den neuen Medien stößt dann an seine Grenzen, wenn es um das Einüben von Verhaltensweisen geht. Hier ist das gemeinsame Üben mit Kolleginnen und Kollegen in Rollenspielen unerlässlich. Bei komplexeren Themen empfiehlt sich zudem ein Umgebungswechsel, da es im betrieblichen Umfeld oft schwer fällt, sich aus gewohnten Denkweisen zu lösen und neue Wege zu gehen. In solchen Seminaren lernen Mitarbeiter unterschiedlicher Unternehmenseinheiten gemeinsam. Die Vernetzung untereinander bringt im Arbeitsalltag für das Unternehmen nicht zu unterschätzende Vorteile: Der Austausch von Erfahrungen und die reibungslosere Zusammenarbeit der Mitarbeiter nach dem Seminar zahlen sich mittelfristig aus.
Bildungscontrolling
Der Erfolg betrieblicher Qualifizierungsmaßnahmen beginnt bereits bei der Auswahl der geeigneten Angebote. Die Abstimmung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern über die Qualifizierungsziele ist die Voraussetzung für die spätere effiziente Umsetzung am Arbeitsplatz. Nach der Maßnahme müssen beide Seiten gemeinsam bewerten, ob alle Ziele wie geplant realisiert wurden oder ergänzende Maßnahmen notwendig werden.
Am Ende jeder Qualifizierungsmaßnahme wird die Rückmeldung des Teilnehmers systematisch erfasst. Dies geschieht meist in Form schriftlicher oder elektronischer Fragebögen sowie im Rahmen moderierter Abschlussdiskussionen. Dabei bewerten die Teilnehmer folgende Kriterien, wie Inhalte, Praxisnähe, Nutzen für die tägliche Arbeit sowie Qualität der Referenten.
Entscheidend für den Erfolg und Nutzen einer Qualifizierung ist die nachhaltige Umsetzung des Erlernten in der Praxis. Deshalb schließt sich der Erstbefragung eine „100-Tage-danach“-Befragung an. Sie soll die tatsächliche Praxisrelevanz des Gelernten erfassen und als Grundlage für Verbesserungen und Weiterentwicklungen der Nachfolgeseminare oder neuer Trainingsangebote dienen.
Bei abteilungsspezifischen Weiterbildungsmaßnahmen wird auch der Auftraggeber einige Zeit nach der Durchführung zum Umsetzungserfolg befragt. Hier zeigt sich dann, inwieweit das Qualifizierungsprojekt die Weiterentwicklung der auftraggebenden Einheit unterstützt hat.
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