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Kooperation verstärkt

Sekretionstechnologie
Kooperation verstärkt

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Die Esetec-Technologie dient zur kostengünstigen Herstellung von Proteinen und Antikörperfragmenten. Das System besteht aus einem speziellen E. coli-Stamm, der die Fähigkeit besitzt, rekombinante Proteine während der Fermentation in nativer Konformation ins Kulturmedium zu sekretieren.
Die Wacker Chemie AG und die MorphoSys AG erweitern ihre bestehende Zusammenarbeit bezüglich der Verwendung der Sekretionstechnologie Esetec. Die Unterzeichnung einer entsprechenden Vereinbarung gaben die beiden Unternehmen vor kurzem bekannt. MorphoSys kann Esetec nun zur Produktion von Antigenen nutzen.

Die jetzt getroffene Vereinbarung ergänzt die bereits bestehende Kooperation, aufgrund derer MorphoSys das Esetec-System sowohl für die frühen Entwicklungsphasen von therapeutischen Projekten als auch für diagnostische Forschungszwecke und reine Forschungsreagenzien einsetzen kann. Die Wacker-Technologie vervollständigt damit die Produktionsplattformen von MorphoSys. Es wird erwartet, dass Esetec bei der Produktion neuartiger Antigene, die mit herkömmlichen Expressionssystemen schwer herzustellen sind, deutliche Vorteile bieten kann.

„Die Erweiterung unserer bestehenden Zusammenarbeit mit MorphoSys unterstreicht den Erfolg unserer Proteinherstellungstechnologie Esetec“, sagte Dr. Thomas Maier, Managing Director von Wacker Biotech, einer Tochtergesellschaft der Wacker Chemie AG für die Auftragsherstellung von Biopharmazeutika. „Seit der Einführung dieser Technologie setzen immer mehr Unternehmen, die im Markt für Biopharmazeutika tätig sind, auf E. coli als Produktionssystem, um auf diese Weise von kürzeren Entwicklungszeiten zu profitieren.“
„Der Einsatz der Sekretionstechnologie in der Antigenherstellung ermöglicht es uns, Entwicklungsprogramme zu starten, bei denen die Produktion von krankheitsrelevanten Zielmolekülen eine besondere Herausforderung darstellt. Dies könnte uns und unseren Partnern einen Vorsprung bei therapeutischen Projekten in laufenden und zukünftige Programmen zur Behandlung von Infektionskrankheiten verschaffen, die gegen neuartige Zielmoleküle wie etwa bakterielle Antigene gerichtet sind“, erläuterte Dr. Marlies Sproll, Vorstand für Forschung und Entwicklung bei MorphoSys.
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