Alternativ zur SPS-Steuerung ist bei diesen Armaturen eine frei wählbare Dosierstellung ohne bereits existierende Sollwertvorgabe realisiert. Die Armaturen sind nach dem Baukastenprinzip aufgebaut, so daß auch bereits bestehende Komponenten mit der Dosierlogik nachgerüstet werden können. Die Bedienung der Armatur sowie die Einstellung der Dosierung kann auch über eine Fernleitung erfolgen. Mit einem dreistufigen Nockenschalter wählt man zwischen den Stellungen „Armatur auf oder zu“ bzw. „Armatur in frei einstellbarer Dosierstellung“. Die aktuelle Klappenstellung wird optisch angezeigt. Durch ein integriertes Dekadenstellwerk im Bedientableau kann der Anwender die Dosierstellung von 0 bis 90° frei einstellen.
Der Vorteil dieser wartungs- und bedienerfreundlichen Komplettlösung ist die Unabhängigkeit von der Art der Netzspannung. Das Dekadenstellwerk wandelt die 24V (DC)-Eingangspannung in ein entsprechendes Sollwertsignal um. Der Wert des Dekadenstellwerks wird vom Anwender variabel eingestellt und ist gleichzeitig ein Maß für den Sollwert. Damit die Armatur möglichst geringe Öffnungs- und Schließzeiten erzielt, wird der Drehantrieb direkt angesteuert und der Regelkreis nur für die Dosierfunktion aktiviert.
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