Der Laborextruder ZSK 18 Megalab hat einen Schneckendurchmesser von nur 18 mm und ist für die Rezepturenentwicklung von Kunststoffcompounds, Masterbatches und Pulverlacken im Technikum von Produktionsbetrieben konzipiert. Dafür bietet der Extruder zwei besondere Vorteile. Zum einen weist er mit einem Durchmesserverhältnis Da/Di von 1,55, dem spezifischen Drehmoment von Md/a³=11,3 und der Maximaldrehzahl 1200 min-1 die selben verfahrenstechnischen Kennzahlen auf wie die gesamte Baureihe der ZSK-Megacompounder von Coperion Werner & Pfleiderer. Damit ist das Scale-up einer optimierten oder einer für neue Produkte entwickelten Verfahrenstechnik auf Produktionsmaschinen problemlos möglich. Zum anderen reicht die Compoundierleistung bis zu einem Durchsatz von 40 kg/h, ermöglicht aber bereits bei Ansätzen mit nur 200 g Produktmenge aussagekräftige Grundsatzversuche. Das Verfahrensteil des ZSK 18 Megalab ist standardmäßig in zwei Ausführungen erhältlich. Die Version mit zehn Gehäusen und einer Schneckenlänge von 40 D ist konzipiert für Entwicklungen beim Aufbereiten und Compoundieren von technischen Kunststoffen sowie von Masterbatches aller Art. Über die mit einer Schnellverbindung anflanschbare zweiwellige Seitenbeschickung ZSB lassen sich Rezepturbestandteile stromab direkt in die Schmelze zugeben. Ein kürzeres Verfahrensteil mit sechs Gehäusen (Schneckenlänge: 24 D) ist beispielsweise für die Produkt- und Verfahrensentwicklung bei Pulverlacken prädestiniert.
Halle 5.0, Stand F2
cav 535
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