Die Mesutronic Gerätebau GmbH, Kirchberg im Wald/Lkr. Regen, hat 2007 erstmals die 10-Mio.-Euro-Umsatzschwelle durchbrochen. Der Umsatz mit industriellen Metallsuchtechnik-Systemen stieg um 13 % auf knapp über 10 Mio. Euro (Vorjahr 2006: 9 Mio. Euro) und die Zahl der Mitarbeiter um zehn auf 95. Für 2008 rechnet der geschäftsführende Gesellschafter Karl-Heinz Dürrmeier (50) mit einem leichten Umsatzplus. „Nach dem stürmischen Wachstum der letzten Jahre wollen wir in Zukunft mehr Augenmerk auf stabile Rentabilität und optimale Betriebsabläufe legen“, sagt Dürrmeier. Mehr denn je ist Dürrmeier zufolge der Export die große Stütze des Absatzes. Rund 60 % der Metallsuchtechnik zum Maschinen- und Verbraucherschutz gehen ins Ausland. Großprojekte im Inland seien weniger geworden, der Markt beruhige sich, so der Mesutronic-Geschäftsführer. „Wenn wir das Vorjahresniveau halten, sind wir gut unterwegs.“ Die schwächere Inlandsnachfrage kompensiere der Export. China, Taiwan, Korea und Singapur seien die wichtigsten Märkte in Asien. Dort bediene Mesutronic international tätige Unternehmen, die sich das hohe Qualitätsniveau auch leisten können. Die USA und die Türkei seien weitere wichtige Absatzländer. Größter Absatzmarkt für die elektronischen Metallsuch-Systeme ist mit rund 36 % die Nahrungsmittelindustrie.
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