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Mit allen Wassern gewaschen

Edelstahlmarkierer für die Lebensmittelindustrie
Mit allen Wassern gewaschen

Eine Beschriftung, die selbst starken Reinigungsmitteln zuverlässig standhält, bietet Weidmüller mit seinen Metallicard-Markierern in Kombination mit dem bewährten, durchgängigen Beschriftungssystem. Hersteller der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie profitieren hiervon in sämtlichen Produktionsbereichen.

Glatte Oberflächen, die selbst kleinsten Organismen keinen Halt zum Einnisten bieten, und die Resistenz gegenüber verschiedensten flüssigen Medien bis hin zu Laugen und Säuren machen Edelstahl zum Werkstoff der Wahl für die Nahrungsmittel- und Getränkeproduktion. Hier sind in allen Bereichen Komponenten gefragt, die besonderen Hygieneanforderungen entsprechen und der häufigen Reinigung mit teils aggressiven Mitteln über lange Zeit standhalten. Da dieser Qualitätsanspruch von der größten Anlage bis hin zum kleinsten Produkt gilt, unterstützt Weidmüller die Lebensmittelindustrie mit Beschriftungslösungen aus Edelstahl, die mit vielfältigen Formaten den Bedarf im gesamten Spektrum der Anlagenkennzeichnung abdecken.

Empfehlung vom Experten
„Wir empfehlen unseren Kunden aus der Lebensmittelindustrie Markierer aus Metall für sämtliche Beschriftungsmaßnahmen rund um die elektrotechnischen Anlagen“, betont Projektleiter Volker Brinkmann vom Ingenieurbüro Schlegel & Reußwig (ISR). „In den Produktionsbereichen ist häufig ohnehin eine metallische Beschriftung gefordert, da diese per Detektoren jederzeit erkannt werden kann. Außerhalb der Hygienebereiche können grundsätzlich auch Kunststoffmarkierer zum Einsatz kommen, doch um durchgängig höchste Qualitätsstandards anzusetzen, empfehlen wir eine Markierervariante für alle Anwendungsbereiche: die Metallicard von Weidmüller.“
Metallicard ist ein Beschriftungssystem, mit dem sich Metallschilder bedrucken lassen. Die Bedruckung erfolgt mit dem Drucker Printjet Advanced, der ebenso die bewährten Markierer aus dem Multicard-Sortiment von Weidmüller bedruckt.
Keine Zusatzgeräte notwendig
Die Beschriftung im und um den Schaltschrank gestaltet sich mit dem Weidmüller-System äußerst einfach: Ein Drucker, eine Software, ein Tintentyp. Kein Anwender braucht einen Ofen oder ähnliche Zusatzgeräte. Das aufeinander abgestimmte Gesamtsystem erlaubt eine hohe Individualität – dank freiem Erstellen von Layouts und problemloser Datenübernahme aus anderen Systemen. Zudem entfallen lange Lieferzeiten für vorbedruckte Markierervarianten. Mit dem Printjet Advanced lassen sich farbige Grafiken, Zeichen oder Logos – alle individuell erstellt – aufbringen. Die Montage der Metallschilder erfolgt wahlweise mittels Nieten, Kleber, Edelstahlkabelbindern oder Haltern und sorgt so für hohe Flexibilität. Die Metallicard-Schilder sind resistent gegenüber hohen Temperaturen, starken Klimawechseln, UV-Strahlung oder anderen externen Einflüssen. Verfügbar sind rechteckige Schilder ab 27 x 18 mm bis zu 85 x 54 mm. Hinzu kommen solche in runder Form (Durchmesser 30 mm) und als Variante für Edelstahlkabelbinder zur Kabelkennzeichnung. Eloxiertes Aluminium (preisgünstig mit hervorragendem Druckbild) und Edelstahl für die Prozessindustrie sind die Werkstoffe der Wahl.
Markierervarianten beurteilt
Markiert werden in der Lebensmittelproduktion vorwiegend Pneumatikschläuche und Leitungen, und das vor allem außerhalb der Schaltschränke, wo sie die Verbindung zu den Maschinen herstellen. Mit Blick auf die Anforderungen der Industrie haben Weidmüller und ISR gemeinsam die vorhandenen Markierervarianten beurteilt und als praxisnahe Lösung für die Leitermarkierung den SFX-M 11/60 identifiziert, der durch seine Ausstanzung eine Befestigung durch Kabelbinder ermöglicht. „In der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie kommen spezielle Kabelbinder mit Metallanteilen zum Einsatz, die wie die Markierer selbst detektierbar sind. Um die Durchführung und Befestigung dieser Kabelbinder optimal zu unterstützen, haben wir unsere Markierer entsprechend angepasst und eine Variante speziell für die Bedürfnisse der Lebensmittelindustrie entwickelt“, berichtet Norbert Koch, der das Projekt seitens des Weidmüller-Vertriebsteams begleitet hat. „Diese Variante nutzen auch die Maschinendienstleister, sodass Hersteller der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie in allen Bereichen ihrer Produktion von den Vorzügen einer durchweg etablierten Beschriftung profitieren.“
Meurer setzt auf Metallicard
Als ein Partner der Lebensmittelindustrie hat die Meurer-Gruppe die Markierungslösung von Weidmüller im Einsatz. Der Hersteller von Folien- und Kartonmaschinen sowie Palettier- und Fördertechnik sorgt dafür, dass Nahrungsmittel sorgfältig verpackt auf den Weg zum Endkonsumenten gebracht werden können.„Wir nutzen das Weidmüller-Beschriftungssystem für die komplette Maschinenbeschriftung – von den Klemmenleisten über die eingesetzten Geräte bis hin zu den Pneumatikschläuchen und Leitungen“, erklärt Christian Steinhaus von Meurer. „Dabei kommt uns sehr die Variabilität des Markiererprogramms entgegen, sodass sich mit dem System eine riesengroße Palette an Lösungen realisieren lässt. Unsere Datensätze für die Beschriftung verwalten wir mit der Weidmüller-Software M-Print Pro, die wir seit Jahren erfolgreich in Betrieb haben.“
Für Meurer ist besonders wichtig, dass die aufgedruckte Tinte eine dauerhafte Verbindung mit den Metallmarkierern eingeht und beständig gegen die starken Spezialreiniger ist, die insbesondere in der Getränkeindustrie verwendet werden. Ausführliche Labortests von Weidmüller gemäß DIN EN 60068-2-70 belegen die Wisch- und Kratzfestigkeit der Bedruckung. Außerdem wurde durch spezielle Prüfungen sichergestellt, dass der Aufdruck auf den Metallicards unempfindlich gegen Öle, Fette und Spezialreiniger ist, die in der Lebensmittelindustrie typischerweise zu finden sind. „Durch ausgiebige interne Tests können wir die hohe Beständigkeit der Kennzeichnung bestätigen“, fasst Guido Grewe, Leiter der Elektrokonstruktion bei Meurer, zusammen. „Somit steht einer nachhaltigen Kennzeichnung und Orientierung an den in der Lebensmittelindustrie eingesetzten Maschinen nichts im Wege.“
prozesstechnik-online.de/dei1213403
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