25.09.2014 – Die Siebtechnik GmbH, weltweit führender Anbieter von Sonderlösungen auf dem Gebiet der Fest-Flüssig-Trennung, verfolgt eine wachstumsorientierte Investitionspolitik – sowohl national als auch international. Anfang September eröffnete das Traditionsunternehmen, das weltweit etwa 3500 Mitarbeiter beschäftigt, sein neues Zentrifugen-Technologiezentrum in Mülheim a. d. Ruhr, dem Stammsitz des Unternehmens. Der Hallenneubau umfasst 2800 m2, davon 2300 m2 reine Montagefläche und 500 m2 für eine neue Lackieranlage. Hinzu kommen großzügige Büros und Tagungsräume. Die Planungszeit des Projekts, das sowohl den Neubau als auch die Modernisierung vorhandener Bausubstanz umfasst, lag bei drei Monaten; die Bauzeit bei 16. Mit dem Zentrifugen-Technologiezentrum schafft Siebtechnik vor allem Platz für die Fertigung von Großzentrifugen, der in den zurückliegenden Jahren, bedingt durch Großaufträge aus China, Mangelware war. So lieferte das mittelständische Unternehmen 2012 40 Konturbex-Siebschneckenzentrifugen CX 1500 an den chinesischen KCl-Hersteller QPP. In diesem Jahr folgen weitere 20 dieser Maschinen. Außerdem führt das Technologiezentrum alle Bereiche der Wertschöpfungskette, beginnend bei der Entwicklung und Konstruktion über Verkauf und Service bis hin zur Produktion zusammen.
In China laufen zur Zeit 400 Siebtechnik-Zentrifugen, die gewartet werden müssen. Vor diesem Hintergrund eröffnete man 2013 eine neue Produktionsstätte in Tianjin. Neben Service und Vertrieb werden dort auch Ersatzteile und komplette Zentrifugen gefertigt.
Auch am Standort in Cincinnati, Ohio, USA, entstanden neue Verwaltungs- und Büroräume. In Cincinnati werden Zentrifugen für die Kohleaufbereitung, die chemische und Lebensmittelindustrie gebaut sowie Maschinen aus Mülheimer Fertigung vertrieben.
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