1998 rief die ZVEI eine Arbeitsgruppe ins Leben, die sich ein hohes Ziel steckte: Ein offener Standard sollte geschaffen werden, der die Integration von Feldgeräteherstellern in beliebige Plattformen ermöglicht.
Heute, nur drei Jahre später, gibt es diesen offenen Standard in Form der FDT (Field Device Tool)-Spezifikation. Eines der ersten Produkte, das auf diesem Standard aufbaut, ist die Plattform: Pactware. Ermöglicht wurde die rasche Verwirklichung dieses Vorhabens durch die Beteiligung von 12 Feldgeräteherstellern. Heute wird Pactware von 18 Unternehmen, Geräte- und Systemherstellern verwendet. Ganz nach dem Motto der diesjährigen Interkama in Düsseldorf „Here is your future!“ Das Pactware Consortium e.V. mit Sitz in Karlsruhe wurde im Verlauf der diesjährigen Interkama gegründet.
Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
• Vorsitzender: Dr. Joachim Schullerer (Pepperl+Fuchs)
• Stellvertreter: Klaus-Peter Lindner (Endress+Hauser), Günter Pinkowski (Krohne), Rainer Waltersbacher (VEGA)
Leiterin der Geschäftsstelle in Karlsruhe ist Prof. Dr. Marianne Katz.
Die Aufgabenstellung des Consortiums ist klar definiert und umfasst die Finanzierung und Unterstützung der Weiterentwicklung des open source (Pactware) sowie des offenen Standards FDT( Field Device Tool). Die Unternehmer auf der anderen Seite stellen für die Feldgeräte und die Kommunikationstechnik Treiber (Device Type Manager) zur Verfügung. Diese Strukturen erlauben auch die Integration zukünftiger Standards.
E cav 226
Unsere Webinar-Empfehlung
Die Websession „Wasserstoff in der Chemie – Anlagen, Komponenten, Dienstleistungen“ (hier als Webcast abrufbar) zeigt technische Lösungen auf, die die Herstellung und Handhabung von Wasserstoff in der chemischen Industrie sicher machen und wirtschaftlich gestalten.
Ob effizienter…
Teilen:
