Ausgestattet mit einer Optionskarte, können die Umrichter der Baureihe F als Einachsregelung anspruchsvolle Positionieraufgaben übernehmen. Bis zu 30 Positionen lassen sich beispielsweise per Teach-In-Verfahren programmieren. Als Positionsgeber werden entweder inkrementale Drehgeber oder Absolutwertgeber direkt am Umrichter angeschlossen. Für die Positionierregelung kann der Anwender neben den Ein- und Ausgängen der Optionskarte auch alle Ein- und Ausgänge des Frequenz-Umrichters nutzen. Als Funktionen stehen Rechen-operationen, logische Verknüpfungen von Eingängen, Setzen von Ausgängen, Vergleiche, Sprungbefehle usw. zur Verfügung. Ablaufsteuerungen, ereignisabhängige Positionierungen, automatische Referenzfahrten oder Schleppfehlerüberwachungen sind so problemlos realisierbar. Verfahrwege, Schnittlängen usw. stellt man einfach am Display des Umrichters ein. Die Umrichter werden im Leistungsbereich von 0,75 bis 37kW und in unterschiedlichen Bauformen angeboten. Kurze Reaktionszeiten von weniger als 3ms ermöglichen hochdynamische Anwendungen. Bis zu 122 Umrichter lassen sich über ihre RS485-Schnittstelle miteinander vernetzen. Auch der Anschluß an Profibus, DeviceNet und LON ist möglich.
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