Vor zwei Jahren hat die Namur „Interessengemeinschaft Automatisierungstechnik der Prozessindustrie“ und die GMA VDI/VDE-Gesellschaft „Mess- und Automatisierungstechnik“ gemeinsam die „Technologie-Roadmap Prozess-Sensoren 2005-2015“ veröffentlicht.
Sind wir auf dem richtigen Weg? Was wurde erreicht? Wie geht es weiter? Diese und andere Fragen bezogen auf die Prozess-Sensoren will der Namur-Vorstand in der diesjährigen Hauptsitzung der Organisation im November in Lahnstein klären. Antworten wird zunächst Klaus Endress, CEO (Chief Executive Officer) der Endress+Hauser Gruppe, geben, sekundiert von Dieter Schaudel, deren CTO (Chief Technology Officer). Endress+Hauser ist in diesem Jahr der Sponsor der Namur-Hauptsitzung. Klaus Endress vergleicht Prozess-Sensoren mit Familienunternehmen. Seiner Meinung nach müssen beide für den Anwender Nutzen stiften, zuverlässig und berechenbar sein sowie sich flexibel an ihre Umgebung anpassen. „Dazu braucht es Offenheit, offene und kommunikative Kultur, offene Standards. Und beide, Prozess-Sensoren und Familienunternehmen, müssen Operational Excellence ermöglichen und praktizieren. Sie müssen Werte erhalten und schaffen.“ Der in der Technologie-Roadmap wiedergegebenen Vision vom idealen Prozess-Sensor möglichst nahezukommen, sei eine notwendige Voraussetzung dazu, sagt Dieter Schaudel. „Die Anforderungsblätter der Roadmap zeigen den Weg, und erste Ergebnisse können sich sehen lassen.“ Beispiele für Verbesserungen bei klassischen Messgrößen werden in den Workshops während der Hauptsitzung gezeigt.
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