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Qualität kommt von innen

Gabelsensoren und Barcodeleser fördern die Zuverlässigkeit
Qualität kommt von innen

Preisauszeichnungswaagen von Leich und Mehl zählen zu den Premiumprodukten der Branche. Dementsprechend setzt das Unternehmen nur Komponenten ein, die diesem Anspruch gerecht werden. Hierzu zählen auch die Gabelsensoren, Barcodescanner und Lichtschranken von Leuze electronic.

Die Qualität der Preisauszeichnungswaagen von Leich und Mehl macht Geschäftsführer Dr. Florian Mehl vor allem an der Zuverlässigkeit und damit einhergehend an der Langlebigkeit der Geräte fest. Die Leich und Mehl GmbH Wäge- und Etikettiertechnik aus Kernen im Remstal produziert seit mehr als 25 Jahren Preisauszeichnungswaagen, wie sie im Bereich der Verpackung bei der industriellen Lebensmittelfertigung von Fleisch über Käse bis zu Obst und Gemüse eingesetzt werden.

„Die Qualität spiegelt sich wider in einem exakten und sauberen Druckbild der Etiketten, die richtig platziert sind und schlussendlich an der Ladenkasse sicher gelesen werden können“, ergänzt Dr. Mehl, der auf die hauseigene Druckertechnik zu sprechen kommt. Immerhin ist die aktuelle Generation der Preisauszeichnungswaagen, die PAW 2000, auf bis zu 160 Auszeichnungen pro Minute bei einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 300 mm/s ausgelegt und zugelassen. Die darin eingesetzten Sensoren, besonders die Gabelsensoren und die Barcodeleser von Leuze electronic, tragen maßgeblich zur Performance bei.
Etiketten exakt detektieren
Mit ihren kurzen Ansprechzeiten und sehr hohen Wiederholgenauigkeiten sorgen die Gabelsensoren GS 61 auch bei hohen Geschwindigkeiten für ein exaktes Erkennen der Etiketten auf der Trägerfolie und für eine genaue Druckposition. „Je genauer man den Anfang und das Ende der Etiketten erkennen kann, desto exakter stimmt das Druckbild“, betont Thomas Steudle, Leiter Service bei Leich und Mehl. Besonders gefällt ihm, dass der Gabelsensor GS 61 mit nur einer Grundeinstellung eine breite Palette an Etiketten mit unterschiedlichen Farben und auf allen Trägerfolien zuverlässig erkennt.
„Wir stellen den Sensor komfortabel über Potenziometer einmal ein und es war bisher selten der Fall, dass beim Kunden nachgeregelt werden musste“, ergänzt Steudle. Ein ebenfalls entscheidender Grund für Leich und Mehl, die Gabelsensoren GS 61 einzusetzen, ist deren kompakte Bauform: Mit nur drei Millimetern Maulweite und einem flachen, im Slimline-Design konstruierten unteren Gabelschenkel lässt sie sich auch bei sehr engen Einbausituationen integrieren. Bei der schnellen Ausrichtung des Etikettenbandes hilft eine gut sichtbare Markierung.
Besonders kompakt
Die Baugröße war auch entscheidend für den Einsatz der Leuze electronic Barcodeleser BCL 8. Integriert im Druckergehäuse der PAW 2000 prüft das Gerät unmittelbar nach dem Druck, ob der applizierte Barcode lesbar ist. Mit ihren kompakten Abmessungen passen die BCL-8-Barcodeleser zwischen die eng geführten Folienbahnen der PAW-Drucker. Ihre industrielle Ausführung in Schutzart IP 67 verdanken sie einem stabilen Metall-/Glasgehäuse und dem M12-Steckverbinder. Je nach Bedarf können die Scanner dank verschiedener Optiken sowohl mit frontseitigem als auch mit einem seitlichen Strahlaustritt eingesetzt werden. Die BCL-8-Geräte besitzen ein sehr großes Lesefeld mit großer Tiefenschärfe. Sie decodieren Codes mit einer Modulgröße von 125 bis 500 μm. Dabei trägt die Scanrate mit bis zu 600 Scans/s zur Zuverlässigkeit in der Applikation bei.
Je nach Anforderung werden die BCL-8-Geräte optional auch außerhalb des Druckers am Auslauf der mit dem neuen Etikett gekennzeichneten Produkte installiert. Dies kann von oben erfolgen und auch von unten, falls Etiketten von unten auf Packungen zu kleben sind. Die Scanner übernehmen dann zusätzlich die Kontrolle, ob die Etiketten tatsächlich auf die Packungen aufgebracht wurden. „In manchen Fällen gehört dazu noch die Prüfung, ob der vorgedruckte Barcode der richtige ist“, ergänzt Steudle.
Oft müssen auf der PAW 2000 unterschiedliche Produkte auch im Mix gewogen und ausgezeichnet werden können. In den hierfür konzipierten Anlagen, mit denen Leich und Mehl im modularen Aufbau die Anforderungen seiner Kunden realisiert, ist zusätzlich an der Zuführförderstrecke ein weiterer Barcodescanner installiert. Dieser übernimmt die Erkennung der ankommenden Produkte über einen im Vorfeld bereits aufgebrachten Barcode, sodass im Drucker das Etikett mit den passenden Angaben erstellt wird. Für diese Aufgabe setzt Leich und Mehl die Barcodeleser der Baureihe BCL 300 ein.
Mit Reichweiten bis 700 mm ist diese Geräteversion geeignet, um unterschiedliche Produkte mit entsprechend abweichenden Packungsgrößen, sprich Lesehöhen, zu detektieren. Auch hier ist die vergleichsweise kompakte Bauform von Vorteil: Sie trägt dazu bei, dass eine Platzierung sehr nahe an der Förderstrecke möglich ist. Die hochwertige Optik ermöglicht eine große Tiefenschärfe und einen breiten Öffnungswinkel, mit dem die Produkte auf einer breiten Förderstrecke erfasst werden. Die Geräte sind sehr einfach zu applizieren, da weder der Fokus verstellt noch die Scanrate angepasst werden müssen.
Steuerung mit Lichtschranken
Zur Standardausstattung der PAW 2000 gehören auch zwei Reflexionslichtschranken unmittelbar vor der Waage an der Zuführstrecke. Eine der beiden Lichtschranken detektiert die ankommenden Produkte, um gegebenenfalls durch Reduzierung der Fördergeschwindigkeit einen ausreichenden Abstand der Produkte für die zum Wiegen notwendige Zeit herzustellen. Die zweite Lichtschranke gibt das Signal zum Start des Wäge- und Etikettiervorgangs – für eine ausgezeichnete Auszeichnung.
Halle 9, Stand D6
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