Albany hat ein Tor entwickelt, das sich an den Anforderungen der Good Manufacturing Pratice (GMP) orientiert: das Rapidroll Clean. Dank einer engen Kooperation mit dem Fraunhofer Institut erreicht es eine der höchstmöglichen Qualitätsstufen: Reinraumklasse ISO 5 nach europäischer Norm und GMP-Klasse C.
Die Fertigung in einem Reinraum stellt erhöhte Anforderungen an die darin eingesetzten Komponenten. Ein Luftströmungssystem sorgt für konstante Druckverhältnisse und tauscht die Luft vielfach in der Stunde aus, um die Konzentration luftgetragener Teilchen so gering wie möglich zu halten. Die Anforderungen an ein Reinraumtor, das die einzelnen Zonen voneinander trennt, sind daher eindeutig. Für einen kosteneffizienten Betrieb muss es dicht sein, schnell öffnen und schließen, Kontaminationen verhindern und sich auch optisch in die Reinraumumgebung einfügen.
Diese Anforderungen erfüllt das Schnelllauftor Rapidroll Clean. Wie das Fraunhofer Institut ermittelt hat, senkt es bei einer gängigen Torgröße und einem konstanten Überdruck von 25 Pa den Luftverlust auf minimale 20 m³/h. Die Zertifizierung nach Reinraumklasse ISO 5 gemäß der EN ISO 14644–1 bedeutet für die Produktionspraxis, dass sich selbst im Betriebszustand höchstens 29 Partikel in 1 m³ Luft befinden, die >=5 µm sind. Dadurch ist eine sterile Herstellung möglich. Schnelles Öffnen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2 m/s und Schließen mit bis zu 1 m/s reduziert die Filterbelastung im Reinraum.
Damit sich das Rapidroll Clean perfekt in die klinisch reine Umgebung einfügt, hat die Torkonstruktion eine leicht zu reinigende Oberfläche aus Edelstahl (V2A). Die Verarbeitung ohne Überstände und Kanten, eine integrierte Kabelführung sowie der Verzicht auf ein Federsystem schalten mögliche Kontaminationsquellen aus. Mit einem „Magic Switch“ ausgestattet, lassen sie sich berührungslos öffnen und schließen. Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung in der Ballenverkleidung hält das Tor auch bei Stromausfall funktionsfähig.
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