Die selektive Wirkung des Zyklontrockners führt dazu, daß alle Teile eines Kornspektrums den Trockner mit etwa der gleichen Restfeuchte verlassen. Der Einsatz des Systems empfiehlt sich für rieselfähiges, fluidisierbares Trockengut mit einer maximalen Partikelgröße von etwa 3 mm (bei geringer spezifischer Masse auch darüber). Besonders geeignet ist er zur Trocknung hygroskopischer Güter im zweiten Trocknungsabschnitt. Die Kombination mit einem Kurzzeittrockner (Stromtrockner) zur Entziehung der Oberflächenfeuchte bei Wiederverwendung der Abluft ergibt eine besonders kostengünstige Lösung.
Weitere Vorteile sind die schonende Trocknung im Gleichstrom bei niedrigerem Temperaturniveau, keine thermische Schädigung oder Übertrocknung des Feinanteils, gute Reinigungsmöglichkeiten, keine bewegten Teile und geringer Materialverlust bei Produktwechsel.
Die Betriebsanlagen sind für eine maximale Leistung von 15 t/h ausgeführt. Für Versuche unter betriebsnahen Bedingungen steht eine Technikumsanlage zur Verfügung.
Weitere Informationen cav-219
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