Die TLM-Verpackungsmaschinen werden seit Anfang 2003 in einer Vormontageabteilung am Fließband montiert. Nach Aussagen des Unternehmens dürften diese Maschinen damit die ersten Verpackungsmaschinen der Welt sein, für die eine solche Montage-straße eingerichtet wurde. Die Maschinen werden nach Auftrag gefertigt und durchlaufen sechs Montageplätze. In der Station 1 werden die Maschinengestelle montiert, in Station 2 und 3 erfolgt der Einbau der Roboteraggregate, in Station 4 findet der Steuerungseinbau statt, in Station 5 und 6 erfolgt die Programmierung und der Testlauf. Innerhalb von zwei Tagen durchläuft eine Maschine die Fertigungsstraße mit Ziel Endmontage, wo dann das Produkt, das Packmaterial und die produktspezifischen Werkzeuge eingebaut bzw. eingefahren werden.
Der hohe Grad der Automatisierung im Montageablauf trägt zu einer deutlichen Kostenreduzierung bei. Die allumfassende Standardisierung der Komponenten sowie die relativ hohen Stückzahlen, die daraus resultieren, ergeben einen Qualitätsstandard, wie er sonst nur im Serienmaschinenbau erreicht werden kann.
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