Mit Hilfe des PSA-Druckwechselverfahrens kann hochreiner Stickstoff aus hauseigener Druckluft erzeugt werden. Das Verfahren basiert auf der Adsorption bei erhöhtem Druck und Desorption bei geringem Druck. In den Stickstoff-Generator wird gereinigte Druckluft aus dem hauseigenen Netz oder von einem dafür vorgesehenen Kompressor mit 6 bis 9,5 bar Überdruck eingeleitet. Über Steuerventile gelangt die Druckluft in eine der beiden Molekularsieb-Packungen. Das spezielle Kohlenstoff-Molekularsieb (CMS) adsorbiert Sauerstoff, Wasserdampf und andere Verunreinigungen der Druckluft, so dass auf dessen Rückseite hochreiner Stickstoff die Molekularsieb-Packung verlässt und einem kleinen Stickstoff-Pufferbehälter zugeleitet wird. Bevor die Verunreinigungen durch das CMS 1 durchschlagen, wird auf ein zweites Molekularsieb umgeschaltet. Die Stickstoffproduktion läuft nun über CMS 2, während CMS 1 einfach mittels Druckentlastung regeneriert wird.
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