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Sicher und zuverlässig dosieren

Magnet-Membrandosierpumpe für zentral gesteuerte Prozesse
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Die beta-Magnet-Membrandosierpumpen lassen sich aufgrund ihrer zahlreichen Ansteuerungsmöglichkeiten problemlos in zentral gesteuerte Prozesse zur Lebensmittelherstellung einbinden
Die Magent-Membrandosierpumpen der beta-Baureihe sind flexibel in der Ansteuerung und zeichnen sich durch eine sehr hohe Betriebssicherheit aus. Da diese Pumpen unter Berücksichtigung der wachsenden Anforderungen der Automatisierungstechnik entwickelt wurden, lassen sie sich problemlos in zentral gesteuerte Prozesse einbinden.

Angeboten werden die beta-Magent-Membrandosierpumpen in zwei Baugrößen: Bei Gegendrücken von 16 bis 2 bar deckt die beta/4 einen Leistungsbereich von 0,6 bis 20 l/h und die beta/5 einen Bereich von 4,7 bis 32 l/h ab. Zwei Antriebe können mit acht Fördereinheiten in unterschiedlicher Größe kombiniert werden. Dabei sind die Fördereinheiten zu den Antrieben der Baureihen beta/4 und beta/5 kompatibel. Auf diese Weise läßt sich bei geringer Lagerhaltung das komplette Leistungsspektrum abdecken. Im Sinne einer hohen Anlagensicherheit kann der Anwender durch eine abschließende Programmierung der Leistungsdaten den Druck, den die Pumpen beim Betrieb gegen ein geschlossenes Absperrorgan oder gegen eine verstopfte Dosierleitung aufbauen, begrenzen.

Hublänge und Hubfrequenz bestimmen die Dosiermenge der beta-Pumpen. Die Hublängeneinstellung erfolgt stufenlos im Bereich von 0 bis 100%. Der empfohlene Arbeitsbereich liegt zwischen 30 und 100%. Die Hubfrequenz kann in 10%-Stufen von 0 bis 100% gewählt werden. Da beide Parameter annähernd linear in die Förderleistung eingehen, läßt sich die Pumpeneinstellung optimal an den Prozeß anpassen. Wünscht der Anwender eine gute Durchmischung, ist eine hohe Hubfrequenz bei reduzierter Hublänge zu empfehlen. Ist das zu dosierende Medium dagegen dickflüssig oder ausgasend, führt eine große Hublänge bei reduzierter Hubfrequenz zu einer exakten Dosierung. Neben der manuellen Hubfrequenzeinstellung ist auch eine externe Ansteuerung der beta-Dosiepumpen möglich. Mit Hilfe der Ein-/Aus-Zuschaltfunktion können die Pumpen über einen potentialfreien Kontakt ein- bzw. ausgeschaltet werden. Solange der Steuerkontakt geschlossen ist, läuft die Pumpe mit der am Multifunktionsknopf eingestellten Hubfrequenz. Wird er geöffnet, bleibt die Pumpe stehen. Der Life-Zero-Betrieb führt bei Kabelbruch zum Stillstand der Pumpe und verhindert so eine ungewollte Dosierung. In der Betriebsart Extern-Ansteuerung über potentialfreie Kontakte gibt ein separates Steuergerät die Hubfrequenz der Pumpe vor. Die Funktion externe Frequenzumschaltung auf Auxiliarfrequenz erlaubt es, die Pumpe über einen potentialfreien Kontakt auf Maximalfrequenz umzuschalten. Diese, nach dem Ruhestromprinzip arbeitende Betriebsart ist dem manuellen und dem Externbetrieb übergeordnet. Sie ermöglicht ein ferngesteuertes Ansaugen oder eine Schockdosierung. Die Überwachung des Chemikalienvorrats kann über einen zweistufigen Niveauschalter erfolgen. Beim Erreichen der ersten Schaltstufe gibt die Pumpe ein Alarmsignal und das optionale Störmelderelais wird aktiviert. Vor dem Erreichen der zweiten Schaltstufe – sie würde einen Pumpenstillstand bewirken – bleibt dann noch genügend Zeit, den Chemikalienvorrat aufzufüllen. Mit einem Taktgeberrelais ist es möglich, eine zweite Pumpe parallel anzusteuern oder die Dosierhübe extern zu erfassen.
Chemikalienbeständige Dosierköpfe
Damit die beta-Membranpumpen für eine breite Palette von Dosieraufgaben eingesetzt werden können, sind ihre Dosierköpfe in unterschiedlichen Materialien erhältlich, beispielsweise in Polypropylen, Plexiglas/PVC, PVC und PTFE. Speziell für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie gibt es auch Edelstahldosierköpfe. Sie sind gegenüber organische Lösemitteln beständig und sterilisierbar. Für die Dosierung von stark ausgasenden Medien wie Wasserstoffperoxid oder Peressigsäure eignen sich selbstentlüftende Dosierköpfe aus Polypropylen oder Plexiglas/PVC.
Eine PTFE-kaschierte Elastomermembran schließt den Dosierraum der Pumpen hermetisch gegen die Umgebung ab. Die Kombination aus Dichtheit und hoher Chemikalienbeständigkeit ist besonders bei der Dosierung von Desinfektionsmitteln von großem Vorteil. Des weiteren ermöglicht sie die Dosierung von Flüssigkeiten unter sterilen Bedingungen, bei der die gesamte Anlage ClP-fähig sein muß.
Die Magnet-Membrandosierpumpen der beta-Baureihe haben keine bewegten Dichtflächen; es kann zu keiner Leckrate kommen. Deshalb sind Einrichtungen zur Verhinderung von Trockenlauf nicht notwendig. In Verbindung mit dem nahezu verschleißfreien Magnetantrieb erhält der Anwender ein sehr zuverlässiges, sicheres und kostengünstiges Dosiersystem, das auch in größere verfahrenstechnische Anlagen problemlos integrierbar ist.
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