Die Umsetzung der REACH-Verordnung stellt jedes Chemieunternehmen – vom mittelständischen Betrieb bis zum international aufgestellten Konzern – vor große Herausforderungen. Das Regelwerk ist hochkomplex. Wie enorm groß der Beratungsbedarf zur REACH-Verordnung in der Branche ist, zeigt die Beteiligung an den Informationsveranstaltungen des VCI. Sie finden inzwischen im großen Saal des Kongresszentrums der Messe Frankfurt/Main statt, um allen Interessenten die Teilnahme zu ermöglichen. Auch bei der jüngsten Veranstaltung am 8. März suchten rund Tausend Vertreter aus Mitgliedsunternehmen Rat zu Details und Umsetzungsproblemen der Verordnung. Zusätzlich hat der VCI bereits vor drei Jahren eine eigene Service-Plattform für seine Mitglieder aufgebaut, über die der Chemieverband Hilfestellung in verschiedenster Form für die REACH-Umsetzung gibt. Auf diesem Onlineportal (www.reach.vci.de) findet sich zum Beispiel ein Praxisführer, der gemeinsam mit dem Öko-Institut Freiburg erarbeitet wurde, wie bestimmte Registrierunterlagen zu erstellen sind. Die europäische Chemikalienagentur ECHA geht davon aus, dass Hersteller und Importeure EU-weit bis Ende des Jahres rund 25 000 Registrierungsdossiers in Helsinki einreichen werden.
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