Mit einer Modularisierung von Vakuumpumpen generiert KHS ein Vorteilspaket für die Braubranche. Neben einer Reduzierung des Stromverbrauchs schließt es eine mögliche Teilredundanz beziehungsweise 100%ige Redundanz, eine zügigen Ersatzteilversorgung sowie eine vereinfachte Wartung ein.
Bislang üblich ist die an das jeweilige Füllsystem exakt angepasste und individuell ausgelegte Vakuumpumpe – auf Basis der vorgesehenen stündlichen Schüttleistung, der Produkttemperatur, des CO2-Gehalts im Produkt sowie auf Basis weiterer Randkriterien. Durch die Modularisierung ist eine derart aufwendige Anpassung nicht mehr nötig. Zur Verfügung steht ausschließlich ein Vakuumpumpen-Modell, das für sämtliche Anwendungen geeignet ist.
Den baugleichen Vakuumpumpen ist stets ein Frequenzumrichter vorgeschaltet. Er verhilft dazu, dass jede Vakuumpumpe in ihrem optimalen Betriebspunkt läuft. Allein durch die exakte Frequenzregelung lässt sich gegenüber bisherigen Lösungen eine bis zu 45%ige Verringerung des Stromverbrauchs erreichen.
Im Rahmen des Konzepts machbar ist die Einbindung von Erweiterungsmodulen in das System, die eine Teilredundanz oder auch eine 100%ige Redundanz ermöglichen. Auf diese Art und Weise ist beim Ausfall einer Pumpe ein Weiterbetrieb der Anlage bei verminderter Leistung oder bei voller Leistung möglich.
prozesstechnik-online.de/dei0812435
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