Betreiber wählen den Trockner heute in der Regel nach dem Kriterium des Feuchtegehalts der Druckluft (Drucktaupunkt +3°C oder +7°C) aus, der speziell für ihren Anwendungsfall benötigt wird und ausreicht. Aus diesen Überlegungen heraus wurde das Kälte-Drucklufttrockner-Programm eines westfälischen Herstellers überarbeitet und die Baureihen D mit einem Drucktaupunkt von +3°C und DP mit einem Drucktaupunkt von +7°C neu konzipiert. Bei diesen Drucktaupunkten fällt in den Versorgungsleitungen und beim Verbraucher kein Kondensat aus, sofern sich die Druckluft nicht unter +3 bzw. +7°C abkühlt. Die Baureihe D trocknet Druckluft von 20 m3/h bis 8400 m3/h, während die Geräte der Baureihe DP für Leistungen von 32 m3/h bis 1650 m3/h ausgelegt sind. Die Vorteile dieser Trockner liegen
l in der hoher Betriebssicherheit bei extremen Bedingungen (störungsfreier Betrieb bis +50 °C Umgebungstemperatur und +60 °C Eintrittstemperatur),
l in der sicheren Kondensat-ableitung durch den serienmäßig angebauten und verdrahteten, elektronisch niveaugeregelten Kondensatableiter Bogemat mit potentialfreier Störmeldung,
l im vom Umweltbundesamt empfohlenen Kältemittel R 134a mit reduzierten Füllmengen in der gesamten Baureihe,
l in der gleichmäßig hohen Druckluftqualität durch konstanten Drucktaupunkt in jeder Betriebsphase von 0 bis 100% Durchflußleistung und
l in der hohen Überlastbarkeit der Kälte-Drucklufttrockner und dem Schutz vor Produktionsstörungen bei kurzzeitig extremen Bedingungen durch mögliche höhere Drucktaupunkte.
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