Der Messeplatz Leipzig widmet sich seit 1992 auch dem Thema Umwelt. Vom 2. bis 5. März 1999 findet hier die sechste TerraTec mit einem breiten Angebot aller umweltrelevanten Branchen statt. Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen in der Wirtschaft erweitert die 99er Fachmesse für Umwelttechnik und Energie das Thema Energie zu einem zweiten Messeschwerpunkt. Bei dem wachsenden Energiebedarf „kommt es auf den umweltfreundlichen Mix der Erzeuger und den rationellen Umgang mit Energie an“, so Dr. Deliane Träber, Projektleiterin der Fachmesse. „Umwelt- und Energietechnik müssen dazu viel wirksamer ineinander greifen.“ Die Energiebranche präsentiert sich im März ’99 mit den Schwerpunkten Energiedienstleister, Kraft-Wärme-Kopplung und erneuerbare Energien. Das „Zentrum Energie“, ein Forum inmitten der Ausstellung, soll dem Dialog zwischen Anbietern und Nutzern Impulse verleihen. Die Aussteller haben hier Gelegenheit, ihre technischen Lösungswege vorzustellen. Die wirtschaftliche Nutzung erneuerbarer Energien mit Planung, Realisierung, Finanzierung und dem Betrieb von Anlagen nimmt im „Zentrum Energie“ ebenfalls einen zentralen Platz ein.
„Trotz erweitertem Messekonzept bleibt die Umwelttechnik neben der Energie ein Schwerpunkt im Messeangebot“, erklärt Dr. Träber. Die TerraTec erwartet im März 1999 rund 600 Aussteller aus den Branchen Wasserversorgung, Abwasser- und Schlammbehandlung, Abfall, Recycling, Altlasten, Reinigung, Luftreinhaltung, Meß-, Regel- und Analysentechnik, Dienstleistungen, Automatisierungs- und Prozeßleittechnik und Anbieter, die sich der rationellen und ressourcenschonenden Energieerzeugung und -nutzung widmen. Das fachliche Rahmenprogramm umfaßt dabei neben den Tagungen zum Bereich Energie einen Kongreß zur Umsetzung der lokalen Agenda 21, aktuelle Themen der Umweltbiotechnologie und den „Marktplatz der Märkte“. Im Hinblick auf die gestiegene Internationalität dient er dazu, insbesondere kleinere Unternehmen bei der Erschließung neuer Nachfrageregionen zu unterstützen.
Die TerraTec richtet sich an Entscheidungsträger aus Unternehmen und kommunalen Gebietskörperschaften sowie an Vertreter aus Verbänden und wissenschaftlichen Einrichtungen. In ihrer internationalen Ausrichtung zielt sie auf Besucher aus Westeuropa und besonders aus den Ländern Mittel- und Osteuropas.
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