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Iffa präsentiert Top-Themen der Branche

Digitalisierung, alternative Proteine und vieles mehr
Iffa präsentiert Top-Themen der Branche

Iffa präsentiert Top-Themen der Branche
Automatisierung und Digitalisierung wirken bei fast allen Prozessen in der Fleisch- und Proteinverarbeitung entscheidend mit Bild: Messe Frankfurt

Von neuen Konsumtrends über Klimawandel bis hin zu Automatisierung und Digitalisierung: Die Fleisch- und Proteinwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Umso mehr freut sich die Branche auf die Iffa vom 14. bis 19. Mai in Frankfurt, um über Lösungen zu diskutieren und Impulse für die Zukunft zu erhalten.

Internationale Leitmessen sind Orte, an denen neben den Produkten und den Innovationen der Aussteller vor allem auch die Zukunftsthemen der Branche diskutiert werden. Die Top-Themen der Iffa fassen die aktuellen Herausforderungen für Industrie und Handwerk zusammen und ziehen sich unter anderem durch das gesamte Fachprogramm der Messe. Rund 900 Aussteller aus über 40 Ländern zeigen Produkte für die Verarbeitung, die Verpackung und den Verkauf von Fleisch und alternativen Proteinen. Die Unternehmen setzen auf die persönliche Begegnung mit ihren Kunden und präsentieren die gesamte Bandbreite ihrer Innovationen der letzten drei Jahre.

Intelligente Datennutzung für Prozessoptimierung.
Automatisierung und Digitalisierung sind zentral für die Branche: Sie wirken bei fast allen Prozessen in der Fleisch- und Proteinverarbeitung entscheidend mit. In der Corona-Pandemie hat die digitale Transformation einen Schub erhalten und die Remote-Inbetriebnahme oder das digitale Monitoring von Produktionsanlagen haben sich etabliert. Um Ausfallzeiten zu vermeiden und die Maschinensicherheit zu gewährleisten, bieten die Hersteller über Schnittstellen Predictive Maintenance an. In der Data-Driven Factory kann durch die intelligente Verknüpfung der Daten die Produktion effizient gesteuert werden. Um die weitere Automatisierung der Prozesse in der Fleisch- und Proteinindustrie voranzutreiben, zeigen die Hersteller auf der Iffa Roboterlösungen, die die Präzision erhöhen und dem Fachkräftemangel begegnen.

Dem Klimawandel entgegen                      
Es gibt viele Stellschrauben, um die Nachhaltigkeit zu erhöhen und das von der EU vorgelegte Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. So haben es sich die Hersteller zur Aufgabe gemacht, die Energieeffizienz ihrer Produktionslinien zu erhöhen. Dabei spielt in energieintensiven Verfahren die Abwärmerückgewinnung eine wichtige Rolle. Auch das Hygienic Design der Maschinen und Anlagen trägt zur Nachhaltigkeit bei. Denn nur so kann der Verbrauch an Reinigungsmitteln und Wasser reduziert werden. Verpackungen stehen ganz unter dem Motto: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“. Neben dem Thema Recyclingfähigkeit fokussiert sich die Forschung auf nachwachsende Rohstoffe. Von algenbasierten Kunststoffen bis hin zu durchsichtigen Folien aus Hanf oder Pappe aus Gras, bieten sich biobasierte Verpackungen als Alternativen zu Plastik aus fossilen Rohstoffen an.

Technologien und Zutaten für Fleischalternativen
Ein weiterer Schritt zu mehr Nachhaltigkeit und ein weltweiter Konsumtrend ist der Verzehr von alternativen Proteinen beispielsweise auf pflanzlicher Basis. Etwa 480 Mio. Euro werden laut Marktprognosen des „Statista Consumer Market Outlook” voraussichtlich 2022 allein in Deutschland für Fleischersatzprodukte ausgegeben werden. Alternative Proteine sind ein enormer Wachstumsmarkt und ihre Prozesstechnik gleicht in vielen Schritten derjenigen von Fleisch. Daher hat die Messe Frankfurt gemeinsam mit dem Beirat der Iffa beschlossen, die Fachmesse um alternative Proteine zu erweitern.

Der Vielfalt der pflanzlichen Proteinquellen ist dabei kein Limit gesetzt: Bei der Herstellung der Produkte kommen neben Soja oder Reis weitere Rohstoffe wie Lupinen, Erbsen, Weizen, Sonnenblumen, Hanf oder auch Algen zum Einsatz. Die Erforschung immer neuer Proteinquellen läuft zusätzlich auf Hochtouren. Zahlreiche Forschungsprojekte beschäftigen sich mit der Aufgabe, wie pflanzliche Alternativen in Geschmack, Biss und Mundgefühl identisch zu ihren tierischen Vorbildern werden können. Eine wichtige Rolle spielt hier die Textur. Neben klassischen Verfahren wie der Extrusion sehen Experten in der Fermentation, das heißt den Umwandlungsreaktionen organischer Stoffe durch Mikroorganismen bzw. Enzyme, oder neuen Technologien wie dem 3-D-Druck großes Potenzial für die Zukunft. Von Zutaten über Extrusionsverfahren bis zur Weiterverarbeitung zeigen rund 200 Aussteller auf der Iffa ihr Produktspektrum für Fleischalternativen. Der Fachbesucher kann sie im Iffa Contactor in der Special-Interest-Filterkategorie „Plant-Based & Alternative Proteine“ finden.

Events unterstützen die Themen
Neben den Präsentationen der Aussteller informieren auch die Events zu den Top-Themen der Branche. An allen Messetagen macht das Iffa Forum die Bühne frei für Expertentalks und Produktvorstellungen. Neu und täglich live werden in der Iffa Factory, die eine echte Produktionslinie nachbildet, vegane und fleischliche Bratwürste hergestellt. Experten erklären die Verarbeitungsmethoden und geben Auskunft über Rezepte, Zutaten und Verfahren. Neues entdecken Besucher auch bei den geführten Rundgängen zu ausgesuchten Ausstellern. Jede der Discovery Tours konzentriert sich auf ein Fachthema: Verpackungstrends, Prozessinnovationen, Fleischalternativen (präsentiert vom Good Food Institute Europe), Zutaten oder auch Trends im Fleischerhandwerk (präsentiert vom Deutschen Fleischer-Verband) stehen zur Auswahl. Neu ist auch die Iffa Digital Extension. Ausführliche Produktinformationen und Unternehmensprofile von Ausstellern per Text, Bild und Video geben einen guten Eindruck vom Produktangebot. Chat-Funktionen oder Video-Gespräche erleichtern den direkten Austausch. Informationen zur Iffa Digital Extension unter: www.iffa.com/digital-extension.

 

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