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50 Jahre AZO

Von der Wirbelstrom-Siebmaschine zu modernen Componentersystemen
50 Jahre AZO

50 Jahre AZO
Firmengründer Adolf Zimmermann unterwegs mit dem ersten Firmenfahrzeug
Im Jahre 1949 herrschte Aufbruchstimmung in Osterburken. In einem ehemaligen Schafstall eröffnete Adolf Zimmermann gemeinsam mit seiner Frau Marianne einen Mühlenbaubetrieb. Nach Feierabend konstruierte der passionierte Tüftler Maschinen für Mühlen und Bäckereibetriebe. Schon zu diesem Zeitpunkt ließen ihn die Pläne für die später weltbekannte Wirbelstrom-Siebmaschine nicht mehr los.

Heute, 50 Jahre danach, ist AZO weltweit ein Begriff in der Nahrungsmittelbranche, in der Chemie- und Kunststoffindustrie sowie im Pharmabereich. Das Unternehmen erwirtschaftete 1998 mit 735 Mitarbeitern einen Umsatz von 178 Millionen DM. Die automatischen Zuführsysteme von AZO bringen Schüttgüter, Klein- und Flüssigkomponenten zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Menge an den richtigen Ort.
Vom 17. bis 19. September wurde jetzt das 50jährige Jubiläum mit einem Festakt, einer Jubiläumsveranstaltung und zwei Tagen der offenen Tür gründlich gefeiert.
Nach der Gründung im Jahre 1949 versorgte AZO das Bäckereihandwerk und die Brotindustrie bereits Mitte der 50er Jahre schon mit kompletten Mehl-, Sieb-, Auflockerungs- und Temperieranlagen, mit mechanischer oder schon mit pneumatischer Förderung. Die Zahl der Mitarbeiter ist 1957 auf 50 angestiegen. Anfang der 60er Jahre wurde die Entwicklung pneumatischer Saugwiegesysteme zur Beschickung von Knetern und Mischern für das Unternehmen zu einem bahnbrechenden Erfolg. Mit pneumatischen Saugfördersystemen präsentierte AZO 1966 ein neues Produktionsprogramm für die Beschickung von Verarbeitungs- und Kunststoffmaschinen. Die hohen Ansprüche der Nahrungs- und Chemieindustrie erforderten den Ausbau der Edelstahlfertigung.
Die 70er Jahre standen bei AZO ganz im Zeichen der Entwicklung von Saugwiege- und Saugfördersystemen.
Noch immer wurden zu dieser Zeit Kleinmengen wie Zutaten und Additive per Hand vorgewogen, eine weitere Herausforderung für die Entwickler bei AZO. Mit dem in den 80er Jahren vorgestellten AZO Componenter gehören Vormischungen im wesentlichen der Vergangenheit an. Jetzt ist die volle Integration aller Komponenten in den Automatisierungsprozeß möglich.
Unterschiedliche Gebinde wie Säcke, Big Bags und Container verlangen eine hohe Flexibilität in der Automation. Auch darauf stellte sich AZO ein und entwickelt spezielle Handlingsysteme für die verschiedenen Gebinde. Damit gelingt die Integration in den automatisierten Verarbeitungsprozeß.
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