11.11.2013 – Nach vier Tagen Laufzeit endete die A+A in Düsseldorf am 8. November 2013 mit einem neuerlichen Besucherzuwachs sowie einem weiter gesteigerten internationalen Zuspruch. Sie hat damit ihre weltweit führende Stellung als Markt- und Kommunikationsplattform für sicheres und gesundes Arbeiten eindrucksvoll unterstrichen. Mehr als 63 000 Fachbesucher (2011: 60 100) informierten sich über die neuesten Trends zu den Fachmesse-Schwerpunkten: Persönlicher Schutz, Gesundheit bei der Arbeit, betriebliche Sicherheit und spezielle Ausrüstungen für den betrieblichen Brand- und Katastrophenschutz. „Mehr als jeder Vierte war ein internationaler Besucher. Aus unseren 2009 gestarteten Partnerlandaktivitäten erwachsen wertvolle Kontakte sowohl in politischer als auch wirtschaftlicher Hinsicht. Diese helfen unseren Ausstellern beim Aufbruch in attraktive Wachstumsmärkte“, freut sich Joachim Schäfer, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, über die starke Besucherresonanz und die länderübergreifend hohe Akzeptanz der A+A.
“Die A+A hat das Geschäft unserer dynamischen Branche weiter kräftig gepusht. Die Hallen waren an allen Tagen top besucht. Wer zur A+A kommt, handelt sehr qualitätsorientiert. Unsere Kunden investieren in den Schutz ihrer Mitarbeiter, achten auf hohen Tragekomfort, ansprechendes Design und eine einsatzgerechte Ausgestaltung der Schutzausrüstungen und Schutzkleidung”, fasst Klaus Bornack, Präsident des Messebeirates der A+A 2013 und Geschäftsführer der Bornack GmbH & Co. KG, die gute Stimmung der Anbieter in den Hallen zusammen. Positiv sind auch die Marktvorzeichen. Nach Angaben einer zur A+A vorgestellten Studie von Macrom liegt das Marktvolumen für PSA (Persönliche Schutzausrüstungen) in Deutschland jährlich bei rund 1,7 Milliarden Euro. Das entspricht einem Wachstum im Zeitraum von 2004 bis 2012 um 35 %.
Parallel zur Fachmesse zählte der internationale A+A-Kongress in diesem Jahr 5500 Teilnehmer und setzte dabei ebenso positive wie deutliche Signale. Ein Schwerpunkt lag hier wie auch bei der internationalen Konferenz der International Labour Organization (ILO) auf der Prävention, der Anerkennung von Berufskrankheiten und dem richtigen Umgang mit Betroffenen.
Zweifelsohne haben die Anbieter die Zeichen der Zeit erkannt. Bei einem Rundgang durch die Messehallen der A+A 2013 konnte sich jeder von ihrem Ideenreichtum überzeugen. Gut 1600 Aussteller aus 55 Nationen, so viele wie noch nie zuvor in der Veranstaltungshistorie, präsentierten die gesamte Bandbreite an Produkten und Services für den persönlichen Schutz, gesundes Arbeiten in unterschiedlichsten Tätigkeiten sowie die Realisation störungsfreier Betriebsabläufe. Ein wesentlicher Trend – und das dürfte insbesondere auch junge Anwender ansprechen – ist das Zusammengehen von Mode und Funktion. Selbst Schutzschuhe der höchsten Schutzkategorie sind mittlerweile dank hipper Farben, dank ihres geringen Gewichts und komfortbetonter Passform von angesagten Sneakern für die Freizeit nicht mehr zu unterscheiden.
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