Mit einem Umsatz von 209 Mio. Euro hat Magnet-Schultz, Memmingen (MSM), eine Spezialfabrik für elektromagnetische Aktoren und Sensoren, ihr 99. Geschäftsjahr abgeschlossen (2009: 142 Mio. Euro). Damit wurde sogar das bisherige Rekordjahr 2008 (200 Mio. Euro) übertroffen. Für das Geschäftsjahr 2011/12 sind 225 Mio. Euro Umsatz angepeilt. Das Unternehmen konnte 2009 durch ein Bündel von Maßnahmen, einschließlich Kurzarbeit, seinen Personalstand halten. So hat MSM die Krise gut bestanden und konnte die Chancen der Erholung bestehender Kunden ohne Verzögerung wahrnehmen. Auch die Auszubildenden wurden übernommen. MSM beschäftigt jetzt in Memmingen und Memmingerberg 1500 Personen.
Die Innovation von Produkten und Prozessen wurde auch in der Krise intensiv betrieben. Anspruchsvolle Anwendungen, z. B. in Automation oder Atex, generieren zusätzliche Umsätze und erfordern neue Produktionsanlagen und -flächen. Im Werk Memmingerberg ist eine weitere Halle mit 13.000 Quadratmetern Nutzfläche im Bau; Anfang 2012 wird der Einzug beginnen. Hier entstehen mindestens 150 neue Arbeitsplätze. Die weiteren Betriebe Prefag (bei Karlsruhe), Firma W. E. Schultz (Schweiz) und Magnet-Schultz of America (USA) bleiben wichtige und zukunftsorientierte Teile der Gruppe.
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