Klebrige bzw. zum Zusammenbacken neigende Schüttgüter haften bei herkömmlichen Absperrklappen leicht auf Klappenteller und Dichtung an, so daß beim Öffnen der Klappe sehr hohe Kräfte aufgewendet werden müssen. Dabei kann es vorkommen, daß die Antriebsmitnahme abschert oder die Dichteinlage beschädigt wird. In solchen Fällen hat sich eine Absperrklappe mit aufblasbarer Dichtung bewährt, deren Standzeit ein Vielfaches der einer herkömmlichen Absperrklappe beträgt. Die Verbesserung liegt darin, daß beim Öffnungsvorgang die Dichtung mittels Vakuumtechnik an den Ringkörper gesaugt wird. Somit ist ein gleichbleibender Ring-spalt zwischen Klappenteller und Dichtung gewährleistet. Durch die walkende Bewegung beim Aufblasen und Entlüften der Dichtung erfolgt eine Selbstreinigung zwischen Klappenteller und Dichtung, die dem Anbacken des Mediums entgegenwirkt. Die Öffnungs- und Schließvorgänge können zeitgesteuert werden, so daß der Anwender diese Armatur flexibel in seinen Leitstand einbinden kann.
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