Wesentlicher Bestandteil des in sich geschlossenen Rohrsystems ist eine Seilkonstruktion, die über zwei Kabelräder geführt wird und aus einem gespannten Stahldrahtseil mit in regelmäßigen Abständen positionierten Kunststoffscheiben besteht. Die Betriebsgeschwindigkeit beträgt normalerwei-se ca. 3,8 m/s bei 240 min-1.
Das Fördergut fließt von der Zugabe direkt in den von der Seilkonstruktion erzeugten Luftstrom. In diesem Kreislauf ist der Transport mit einem etwa gleich hohen Anteil an Produkt und Luft zwischen den Scheiben absolut staubfrei. Die Förderung erfolgt in dieser Form bis zum vorgegebenen Auslaufpunkt, an dem sich der Feststoffanteil durch die Zentrifugalkraft abtrennt. Dieses Verfahren fluidisiert das Produkt sehr gut. Dadurch können selbst schlecht fließende Materialien mit hohen Leistungen gefördert werden. Außerdem wird ein Anbacken oder Beschädigen des Fördergutes verhindert.
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