- 08.04.2014 – Trotz Pilotenstreiks strömten letzte Woche Besucher aus aller Welt auf das Münchner Messegelände. Die 24. analytica. lockte über 34 400 Besucher nach München, fast 4000 mehr als 2012. Einen Rekord erzielte die Messe auch bei den Ausstellern – 1142 Unternehmen aus 40 Ländern waren vor Ort, ein Plus von 11,3 %. Der Besucherzuwachs aus dem Ausland war noch höher als aus dem Inland. m Vergleich zu 2012 kamen 25 % mehr internationale Teilnehmer nach München. Zu den Top-Besucherländern zählten Österreich, die Schweiz, Italien, Großbritannien, die USA und China. Einen signifikanten Anstieg gab es vor allem aus außereuropäischen Ländern wie China, Korea und den USA. Die Besucher waren mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden, wie die Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Infratest bestätigt: 98 % bewerteten die Veranstaltung mit ausgezeichnet bis gut.
- 1142 Unternehmen aus 40 Nationen sind das beste Ergebnis in der Geschichte der analytica. Das Plus generiert sich vor allem aus den Bereichen Biotechnologie und Labortechnik. Auch hier stieg der internationale Anteil um 4,8 auf 39,8 %. Neben Deutschland zählen die USA, Großbritannien, China, die Schweiz und Frankreich zu den ausstellerstärksten Ländern. Verstärkt reisten die internationalen Aussteller mit ihrem Top-Management zum Business-Treff in München an. Die TNS Infratest Umfrage ergab ein Rekordergebnis bei der Zufriedenheit unter den Ausstellern, vor allem der Leitmessecharakter und die Vorteile gegenüber anderen Veranstaltungen wurden hervorgehoben.
Zum Spitzenergebnis trägt auch die Analytica Conference mit gestiegener Teilnehmerzahl bei. Professor Dr. Wolfram Koch, Geschäftsführer der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und Mitglied der Analytica Conference-Gesamtleitung, erläutert: „Die Analytica Conference ist sicherlich heute schon eine der wichtigsten Konferenzen im Kontext der analytischen Wissenschaften, nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch in Europa und zunehmend weltweit. Wir sehen das unter anderem darin, dass die Teilnehmeranzahl aus außereuropäischen Ländern stetig zunimmt.“ Chairs und Sprecher aus Europa, China, Australien und den USA referierten unter anderem zu den Top-Themen Kopplungs- und Trenntechniken, Drogen- und Lebensmittelanalytik sowie zu chemometrischen Methoden. Trotz größerer Säle waren die Vorträge oft bis auf den letzten Platz belegt. Highlight war die Session „Service to Mankind: The Changing Faces of Analytical Chemistry“, die Dank der transatlantischen Zusammenarbeit des deutschen und des amerikanischen Branchenverbandes – der GDCh und der American Chemical Society (ACS) – zustande kam.
Die nächste Analytica findet von 10. bis 13. Mai 2016 in München statt.
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