Ein Drehgelenk verlagert die Drehkräfte einfach vom Schlauch, den z. B. die Torsion auf Dauer überfordert, auf die dafür bestens gerüstete Armatur. Das RS Sterildrehgelenk leistet noch mehr. Es erfüllt dank seiner besonderen Geometrie höchste Anforderungen an die Reinigbarkeit, wie sie in der Steriltechnik Standard sind, etwa bei der Herstellung von Arzneimitteln, Lebensmitteln oder Kosmetika. Dafür haben die Ingenieure eine Reihe technischer Feinheiten eingebaut:
- O-Ring-Einbindung nach DIN 11864
- definierte Anpressung des O-Rings durch Axiallagerung
- querlaststabil durch zusätzliche Rollenlagerung
- getrennter Dichtungsraum
- variable Anschlussmöglichkeit durch Orbitalanschweißenden
Der Körper des Sterildrehgelenks besteht aus Edelstahl der Qualitäten 1.4404 und 1.4435. Der O-Ring ist aus EPDM, sonstige Dichtungen aus PTFE. Andere Materialien gibt es auf Anfrage. Das Sortiment umfasst Nennweiten in den Größen von DN 10 bis DN 25. Das Sterildrehgelenk ist für einen Betriebsdruck bis PN 16 und einen Temperaturbereich bis 130 °C ausgelegt.
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