Die Kugelhahnarmaturen von Hartmann Valves sind gasdicht und mit einer rein metallischen Abdichtung zwischen Kugel und Dichtring versehen. Sie widerstehen aggressiven Medien, hohen Drücken und extremen Temperaturen. Als Beispiele für einzelne Anwendungen sind Armaturen (DN 125, PN 160) für reinen Sauerstoff bei +350 °C und Wasserdampf bei +450 °C sowie Armaturen der Spezifikation 12″ PN 50 zu nennen. Letztere absolvierten etwa 400 000 Schaltungen in entfetteten Medien bei +200 °C. Darüber hinaus werden Kugelhähne für Wasserstoffanwendungen und 20″-Armaturen für den Einsatz bei +400 °C in der Kohlevergasung hergestellt. Die Dichtheit wurde durch einen Verschleißtest bei +425 °C und Helium als Testmedium verifiziert. Für abrasive Medien wie TiO2 wurde eine 8″-Armatur zum Portionieren entwickelt, mit der Revisionsintervalle von zuvor wenigen Wochen auf 15 Monate ausgedehnt werden konnten. In der Zeit wurden etwa 1 Mio. Zyklen absolviert.
Halle 8.0, Stand B36
prozesstechnik-online.de/cav0615432
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