In den Feuchte- und Temperaturfühler HygroClip2 hat Rotronic einen leistungsfähigen Chip untergebracht, der mit jedem System kommunizieren kann. Der AirChip 3000 ist kompakt und verrichtet seinen Dienst mitten im Fühler. Er kann Temperatur und Feuchte an 30 000 Referenzpunkten kompensieren, 2000 Datensätze speichern und den aktuellen Taupunkt berechnen. Darüber hinaus kann sich der Fühler selbst diagnostizieren. Er führt regelmäßig eine Selbstdiagnose durch, erfasst den Sensorzustand und gibt wenn nötig Alarm. Zudem vereint er einen ASIC, einen Mikrocont-roller und einen Festwertspeicher in sich. Gleichzeitig hat der Hersteller den Sensor komplett überarbeitet: Der Fühler gewährt eine Reproduzierbarkeit und garantierte Systemgenauigkeit von < 0,8 % rF und 0,1 K. Zudem konnten die Ansprechzeiten weiter verkürzt werden. Und die Filtertechnologie wurde so optimiert, dass der Sensor noch besser vor Umwelteinflüssen geschützt wird. Und das bei entsprechend darauf ausgerichteten Modellen bis zu Temperaturen von 200 °C. Der Hersteller will alle seine Produkte vom Handmessgerät bis zum Meteofühler in Zukunft serienmäßig mit dem Fühler ausrüsten. Dank des analogen, frei skalierbaren Signals und der UART-Schnittstelle lässt er sich aber auch in die meisten OEM- und Kundenlösungen integrieren und ohne Nachjustierung frei austauschen.
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