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Spart Zeit und Energie

Permanente Funktionskontrolle von Kondensatableitern
Spart Zeit und Energie

Spart Zeit und Energie
Tausende von Ableitern können innerhalb weniger Sekunden abgefragt werden, wenn die Anbindung z. B. an Profibus- oder andere übergeordnete Bussysteme umgesetzt wird
Mit Cona-control bietet ARI-Armaturen ein kalorimetrisches Kontrollsystem zur Fernüberwachung von Kondensatableitern an. Es ist ASI-verkabelt und kann mit Profibus/Fieldbus/Ethernet vernetzt werden. Innerhalb weniger Sekunden lassen sich Tausende von Ableitern abfragen – und damit unnötige Energie- Verluste infolge längere Zeit defekter Ableiter vermeiden.

Kondensatableiter sind kontinuierlich in Funktion. Umso wichtiger ist die Früherkennung von Funktionsstörungen – häufige Ursache für massive Energieverluste innerhalb einer Anlage. Kontrolliert wird von Cona-control nicht die Leitfähigkeit des Kondensats, sondern die Temperatur. Während bisher häufig die Sensoren durch Ablagerungen (z. B. Magnetit) in ihrer Funktion eingeschränkt wurden, schließt die kalorimetrische Kontrolltechnik Fehlfunktionen der Sensoren aus. Wird der zuvor vom Anwender variabel zu definierende Temperaturbereich überschritten, so meldet das System eine ständige Dampfleckage, bei Unterschreitung die Blockade des Ableiters.

Wie funktioniert die Technik genau? Bei einer ständigen Dampfleckage wird das im Ableiter stehende Kondensat in einer speziellen Prüfkammer nach unten gedrückt. Die Sensoren stehen jetzt im heißen Dampf und geben aufgrund einer erhöhten Temperaturdifferenz eine Fehlermeldung.
Bei blockierenden Ableitern steht das Kondensat länger im Ableiter und kühlt ab. Bei Temperaturen unter z. B. 100 °C (variabel einstellbar) signalisiert der Sensor ebenfalls eine Fehlfunktion.
Das Kontrollsystem Cona-control umfasst einen Sensor, der entweder unmittelbar im Ableiter oder – bei manchen Ableitern erforderlich – als separate Sensorkammer angeflanscht wird, sowie jeweils einen Verstärker mit Vorortanzeige pro Sensor. Alles ist über ASI-Bus verkabelt. Eine ASI-Bus-Platine im Verstärker ermöglicht über einen Buskoppler den Datenaustausch in alle gängigen Bussysteme wie Profibus, Fieldbus, Ethernet etc… Die Sensoren mit Messverstärker können aber auch ohne Bussystem nur als Vorortanzeige betrieben, d. h. eingesehen werden.
Die Vorteile dieser Kontrolltechnik liegen z. B. in der schnellen Fehlermeldung durch die permanente und individuelle Überwachung des Ableiters. Energieverluste innerhalb der Anlage werden somit vermieden. Ein weiterer Vorteil ist die schnelle Fehlermeldung durch die Verkabelung mit ASI-Bus. Da jeder Ableiter einzeln und permanent überwacht wird, ist ein schneller, gezielter Austausch defekter Ableiter auch innerhalb größerer Anlagen ohne weiteren Aufwand problemlos möglich. Zudem ist ein als defekt gemeldeter Ableiter tatsächlich defekt. Fehlfunktionen der Sensoren durch Magnetit-Ablagerungen sind hier ausgeschlossen. Nicht nur Leckagen werden durch das neue ARI-System gemeldet. Auch blockierende Ableiter, die das Kondensat nicht mehr abführen, werden sofort erkannt und können zeitnah ausgetauscht werden.
Online-Info www.cav.de/1010476
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