Die thermostatischen Regelventile werden eingesetzt, um eine spezifizierte Temperatur in Kühl- und Schmierkreisläufen konstant zu halten. Diese Anlagen braucht man u. a. für Turbinen, Kompressoren, Propeller, Motore und Getriebe.
Im Ventilkörper, der grundsätzlich drei Anschlüsse hat, werden, je nach Nennweite, ein bis acht komplette Thermostateinsätze mit einer spezifizierten Nenntemperatur eingebaut. Die Einsätze sind auf eine nicht veränderbare Nenntemperatur kalibriert. Eine hoch empfindliche Wachsmischung, die sich bei Erwärmung ausdehnt, dient dazu, aus der Thermalexpansion eine axiale Bewegung zu erzeugen. Die dadurch bewegte Schiebehülse des Thermostaten mischt bzw. verteilt einen warmen und kalten Volumenstrom in einem 3-Wege-Ventilkörper. Das Ventil gibt es in den Nennweiten DN 20 bis DN 150 mit Flanschen in DIN und ANSI sowie mit Gewinde in DN 20 bis DN 50 in BSP oder NPT, jeweils aus Aluminium, Bronze, Gusseisen sowie Stahl und Edelstahl.
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