Der Coprozessor verbindet auf einer PC-Steckkarte einen embedded PC im PC/104-Format mit einem Feldbusinterface, zum Beispiel für Interbus, Profibus, CANopen, SDS, DeviceNet, ControlNet sowie Modbus Plus. Die freie Kombinationsmöglichkeit läßt die benötigte Rechenleistung mit dem Feldbussystem gut auf die Applikation anpassen. Mit einer externen Spannungsversorgung von 24 V ist der Coprozessor unabhängig vom Host-PC. Er arbeitet auch, wenn der PC ausgeschaltet ist. Die externe Betriebsspannung wird überwacht und löst einen Interrupt aus, um Daten in das batteriegepufferte RAM abzulegen. Damit bietet der Coprozessor alle Funktionen zur Implementierung einer SPS und ist in kritischen Applikationen eine Alternative zur reinen Soft-SPS.
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