Mit dem GPRS/GSM-Modem von Phoenix Contact steht das weltweit verfügbare Mobilfunknetz in Verbindung mit Internettechnologie jetzt der dezentralen Prozessdatenerfassung zur Verfügung. Neben der bedarfsorientierten GSM-Wählverbindung zur klassischen Maschinen- und Anlagenfernwartung erlaubt das Gerät den Aufbau von TCP/IP-basierenden GPRS-Verbindungen. Dieses empfiehlt sich insbesondere dann, wenn kontinuierlich Daten erfasst werden müssen, da GPRS über das Datenvolumen und nicht über die Verbindungszeit abgerechnet wird. Die IP-Verbindung übernimmt das Modem automatisch bei Power-Up oder nach Anwahl über eine GSM-Wählverbindung. Gleich, wo sich die Anlage oder Steuerung befindet – die Prozessdaten stehen so an jedem Standort über eine sichere VPN-Verbindung zur Verfügung. Das Gerät besitzt einen voll integrierten TCP/IP-Stack, so dass auch einfache Steuerungen mit seriellem Kommunikations-Port ohne spezielle Trei-berimplementierung an das Modem angeschlossen werden können. Besonders hilfreich für die Anlagenfernüberwachung sind darüber hinaus zwei integrierte Schalteingänge. Sie erlauben das automatische Versenden von Alarmmeldungen per SMS oder E-mail. Den universellen Einsatz rundet der erweiterte Temperaturbereich von -25 bis 60 °C sowie der Versorgungsspannungsbereich von 10 bis 30 V ab. Aufgrund der implementierten GSM-Quadbandtechnologie ist das für die Tragschienenmontage ausgelegte Industriemodem weltweit einsetzbar.
Halle 9, Stand F40
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