Das Intrinsically Safe Remote Process Interface (IS-RPI) bietet ein umfassendes Automatisierungskonzept für prozesstechnische Anlagen. Im Mittelpunkt stehen eigensichere Feldinseln, die direkt in Ex-Zone 1 und Umgebungstemperaturen bis maximal 70 °C installiert werden und über Gateways an eigensichere Feldbusse wie ControlNet, Profibus oder Modbus angeschlossen sind. Eine IS-RPI-Station besteht aus einer beliebigen Kombination von bis zu acht auf Tragschienen installierten Funktionsmodulen. Lieferbar sind binäre und analoge Ein- und Ausgangsmodule sowie je ein Temperaturmessumformer und Zähler-/Frequenzmodul. Pro Station sind maximal 128 digitale E/A-Punkte oder 64 Temperaturtransmitter realisierbar. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Sensor-/Aktor-Ebene beschränkt sich die weitere Verdrahtung auf minimale Distanzen. Um alle Möglichkeiten der Bustechnik auszuschöpfen, sind Daten- und Energieübertragung entkoppelt. An einen eigensicheren Feldbuszweig kann man bis zu zehn IS-RPI-Gateways anschließen.
E cav 214
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Dekarbonisierung der Chemieindustrie. Doch die Nutzung des vermeintlichen Hoffnungsträgers Hydrogen birgt auch Gefahren und stellt die Branche vor neue Herausforderungen, die das gratis Whitepaper „H2 wie Hoffnungsträger?“ näher für Sie…
Teilen:
