Bereits 1956 hatte Pepperl+Fuchs ein Magnetverstärkerrelais mit PTB-Bescheinigung für den Betrieb in Verbindung mit explosionsgefährdeten Betrieben zugelassen. Passend dazu wurden die ersten induktiven Näherungsschalter, die Namur-Schlitzinitiatoren, entwickelt. 1968 folgte der eigensichere Trennschaltverstärker. Die tragschienenmontierbare WE 77-Reihe verarbeitete auch analoge Einheitssignale und wird in Teilen bis heute geliefert. In den 90er Jahren kam mit dem K-System die umfangreichste, konventionelle Interfaceebene an den Markt. Derzeit schrumpft sie in der Baugröße. Die KC-Bausteine sind nur noch 12,5 mm breit. Die Stromversorgung und kollektive Leitungsüberwachung erfolgt ohne aufwendige Verdrahtung durch Power Rail. Auf dieser Basis entwickelte Pepperl+Fuchs das Remote I/O-System RPI für die Prozessautomation. Die Feldseite der Interfaceebene blieb gleich. Die Feldbuskopplung zum Leitsystem brachte deutliche Einsparungen bei der Verdrahtung. Das komplette Programm ermöglicht Installationen im Schaltraum und in den Ex- Zonen 2 und 1. Die FieldConnex-Installationstechnologie erlaubt die direkte Feldbuskopp-lung von Sensoren und Aktoren mit dem Leitsystem über Profibus PA und FF. Eigensicherheit für Ethernet ist die jüngste Technik, geboren aus über 40 Jahren Erfahrung mit Interfacetechnologien.
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