Oft wünscht sich der Verfahrensingenieur oder das Laborpersonal, einen Prozeß direkt zu beobachten, gerade bei beheizten Behältern. Bisher baute man dazu ein Beobachtungsfenster oder ein Kameraauge ein. Mit Glas-Heizelementen ist es nun möglich, Prozeßbehälter zu konstruieren, die das Medium beheizen und durchsichtig sind. Der gesamte Prozeßbehälter und sein Inhalt liegen damit im Blickbereich. Weil zudem Boden, Seitenwände und eventuell auch Innenplatten elektrisch beheizt werden können, ist die Erwärmung des Mediums sehr gleichmäßig.
Weitere Vorteile sind die extrem kurzen Aufheizzeiten durch die geringe Eigenmasse, die Regulierbarkeit und das Fehlen von EMV-Belastungen, da die Glas-Heizelemente weder Heizspulen noch einzelne Heizleiter aufweisen.
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