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Berührungslose Meßsysteme im Trend

Der europäische Markt für Füllstandmeßgeräte
Berührungslose Meßsysteme im Trend

Berührungslose Meßsysteme im Trend
F Die Marktforscher erwarten bei Füllstandmeßgeräten bis zum Jahr 2005 einen deutlichen Anstieg der Umsätze
Berührungsfreie Messung mit Online-Überwachung bestimmt den Trend im europäischen Markt für Füllstandmeßgeräte, so die Erkenntnis einer neuen Studie der Unternehmens-beratung Frost & Sullivan. Die Marktforscher erwarten einen Anstieg der Umsätze von heute 677,4 Millionen US-Dollar (1998) auf 706,9 Millionen zum Jahr 2005.

Füllstandmeßgeräte sind von zentraler Bedeutung für zahlreiche Herstellungsprozesse in der verarbeitenden Industrie und ermöglichen die Messung von zähflüssigen, schaumbildenden oder flüchtigen Stoffen bis hin zu aggressiven oder gefährlichen Substanzen. Nach Einschätzung von Victoria Whiting, Mitautorin der Studie, gilt das Hauptinteresse der Anwender der Genauigkeit der Messung und der Robustheit der Instrumente. In vielen Anwendungsgebieten wird daher auf die Qualität größerer Wert gelegt als auf geringe Kosten.

Markt für Radar-Füllstandmesser wächst
Als dynamischsten Produktsektor identifiziert die Studie den Markt für Radar-Füllstandmesser, der zur Zeit kräftig wächst und bis zum Ende des Prognosezeitraums im Jahr 2005 umsatzstärkstes Segment sein soll. Gegenwärtig werden die meisten Verkäufe allerdings noch mit kapazitiven Füllstandmessern erzielt. Dieser Sektor sieht sich auf vielen Gebieten der zunehmenden Konkurrenz alternativer Füllstandmeßtechniken ausgesetzt, wobei insbesondere der Trend zu berührungsfreien Füllstandmessern die Nachfrage dämpft. Positive Impulse erhält der Sektor dagegen aus der technischen Entwicklung (Begrenzung der negativen Effekte des leitfähigen Überzugs), der wachsenden Nachfrage nach Alarmschaltern und Warnsystemen und dem Wachstum der Nahrungsmittelindustrie.
Zweitgrößter Sektor sind die hydrostatischen Füllstandmesser. Obwohl dieser Markt durch zunehmenden Wettbewerb der Anbieter mit sinkenden Gerätepreisen kämpft, dürfte die Nachfrage aus Kesselanwendungen und anderen Prozessen, die unter Druck ablaufen, weiterhin für stabile Umsätze sorgen.
Klar rückläufig sind die Umsätze im Sektor der Schwimmerfüllstandmesser. Die Technik ist für viele Kunden nicht mehr attraktiv, da die Preise für die leistungsfähigeren elektrischen Füllstandmeßgeräte infolge größerer Absatzzahlen, sinkender Preise für Elektronikbauteile, verbesserter Herstellungsverfahren und Preisdruck von Wettbewerbern und Kunden zurückgegangen sind.
Leistungsvermögen nimmt deutlich zu
Das gestiegene Leistungsvermögen moderner Geräte wird in der Studie auch insgesamt als wichtiger Wachstumsfaktor deutlich. Neuerungen wie intelligente Elektronik und „SMART-HART“-Funktionen bei Meßwertwandlern bringen den Herstellern klare Umsatzzuwächse. Berührungsfreie und nichtinvasive Füllstandmeßtechnik bietet den Anwendern die Aussicht auf sichere, hygienische Bedingungen auch im Umgang mit gefährlichen und aggressiven Medien.
Neben der Technik spielen auch Kundendienst und Support eine wichtige Rolle.
Ein wichtiger externer Einfluß auf den Markt sind die immer strenger formulierten Vorschriften zu Sicherheit und Umweltschutz. Neue Gesetze können für beträchtliche Wachstumsschübe sorgen, wenn die Kunden in neue Geräte investieren müssen.
Zur Stärkung ihrer Marktposition nutzten die Unternehmen Strategien wie Technologietransfer, Komponenten-Sharing, Fusionen und Allianzen.
Der Preis der Studie mit dem Titel „The European Market for Level Instruments“ beträgt 3950 Euro.
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