Der patentierte Pastillierteller verarbeitet geschmolzene Produkte zu Pastillen. Er setzt sich aus einem oder mehreren horizontalen, ummantelten Tellern zusammen. Eine vertikale, hohle Antriebswelle verbindet die Kühlteller. Die Drehzahl der Antriebswelle, und somit die Umdrehungsgeschwindigkeit der Teller, läßt sich über ein stufenloses Getriebe regeln. Das Kühlmittel wird über einen zentralen, an der Antriebswelle befestigten Kühlanschluß in eine geschlossene Schleife gespeist und wieder abgeführt. Indem der Kühlmittelstrom in Gegenrichtung rotiert, wird eine vom Innendurchmesser bis zum Außendurchmesser der Teller konstante Temperatur erreicht.
Die zu verarbeitende Schmelze wird in die Speiseeinheit gegeben. Diese Einheit bildet die Pastillen. Größe und Zahl der Pastillen wird von der Zahl und dem Typ der verwendeten Spritzdüsen bestimmt. Während des Speisens der Tropfen auf den Kühlteller werden der Teller und das Speisesystem synchronisiert, damit eine optimale Form der Pastillen erreicht wird.
Zum Entfernen der Pastillen steht eine robuste Schabervorrichtung mit verschiedenen Typen von Messern zur Verfügung.
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