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Biotech meets Business

Biotechnica mit attraktivem Rahmenprogramm
Biotech meets Business

Biotech meets Business
Die Halle 4 auf dem Messegelände in Hannover ist vom 5. bis 7. Oktober Schauplatz der Biotechnica 99
Biotechnische Forschung und ihre wirtschaftliche Nutzung zu verknüpfen, ist ein Hauptanliegen der Biotechnica 99, die in diesem Jahr unter dem Motto „Biotech meets Business“ steht. Vom 5. bis 7. Oktober 1999 werden in Hannover etwa 750 Aussteller aus 22 Ländern erwartet.

Dem stark gestiegenen Ausstellerinteresse wurde durch einen Umzug in die 25% größere Halle 4 entsprochen, die etwa 19 000 m2 Ausstellungsfläche bietet. „Möglich war diese Steigerung durch gezielte weltweite Information und Akquisition“, sagte Sepp D. Heckmann vom Vorstand der Deutschen Messe AG. „Nicht zuletzt durch zahlreiche Gemeinschaftsstände stieg der Anteil ausländischer Aussteller von 21 auf 24%. Von den deutschen Biotech-Unternehmen werden sich 570 auf der nächsten Biotechnica präsentieren.“

Portugal, Frankreich, Spanien, Schottland, die Ukraine, Ungarn, Niederlande und Schweiz bereiten ebenso eine gemeinsame Präsentation ihrer Biotech-Kompetenz vor wie Australien, die USA und – auf nationaler Ebene – 15 der 16 Bundesländer. Vertreten sind alle relevanten Wirtschaftsbereiche wie die chemische und pharmazeutische Industrie, Landwirtschaft, Nahrungs- und Genußmittelindustrie, Umwelt- und Entsorgungswesen, dazu Forschungsinstitute und Hochschulen, Anlagenbauer und Laborausrüster sowie Finanzdienstleister.
Ausstellungsschwerpunkte
Das Ausstellungsprogramm reicht von den Grundlagen verschiedenster Felder der Biotechnik über Equipment bis hin zu Bioinformatik und Services, also speziellen Dienstleistungen. Was die Anwendungsbereiche betrifft, werden Ernährung und Landwirtschaft (Pflanzen- und Tierzucht) ebenso präsent sein wie Pharma und Medizin oder der Umweltbereich. Zu den Highlights der aktuellen Biotechnica gehören Sonderthemen und Rahmenprogramme, die auf eine gezielte und interdisziplinäre Besucherinformation ausgerichtet sind.
Abgerundet wird das Angebot durch eine Auseinandersetzung mit besonders attraktiven Themen rund um die Biotechnologie. Im Mittelpunkt steht dabei das sogenannte „Innovations-Forum“, das vier Gemeinschaftsstände zu den Themen Pharma, Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt umfaßt. Hier präsentieren innovative Unternehmen ihre aktuellen Produkte. Einen Schwerpunkt bildet dabei der Bereich Mikro- bzw. Nanosystemtechnik. Darüber hinaus stellen Global Player der Ernährungsindustrie ihre Innovationen vor, wobei die (gen)modifizierten Lebensmittel auch probiert werden dürfen – gewissermaßen ein Qualitätstest vor Ort durch den Verbraucher. Anwendungsorientierte Firmen- und Produktvorträge der Aussteller beschäftigen sich einerseits mit Grundlagen, andererseits aber auch mit möglichen Anwendungsgebieten.
Attraktives Rahmenprogramm
Erstmals widmet sich in diesem Jahr ein eigenes Forum den Aspekten der Finanzierung von Biotech-Unternehmen. Unter dem Titel „Biotechnica Financial World“ bieten Venture-Capital-Firmen, Beteiligungsbanken und Finanzdienstleiter-Informationen und individuelle Beratung zu allen Aspekten der Firmenfinanzierung. Firmengründer wie Global Player erhalten Informationen über internationale Kapitalbeschaffung und Alternativen zum Börsengang sowie Beratung bei rechtlichen Fragen.
Im begleitenden Kongreß- und Rahmenprogramm referieren Experten aus aller Welt über den neuesten Stand der Entwicklungen und zukünftige Themenfelder der Biotechnologie. Behandelt wird u. a. der Bereich „Entwicklung künstlicher Organe und Gewebe bei Tier und Mensch“. Die Deutsche Bundesstiftung Umweltschutz organisiert ein Symposium „Verbundsensorik in der Biotechnologie“. Hier soll anhand exemplarischer Projekte aus Pharmaindustrie, Brauereiwesen und Schadstoffabbau gezeigt werden, wie der Einsatz biotechnologischer Verfahren zu Ressourcenschonung, Abfallvermeidung oder Kreislaufwirtschaft, d. h., zum nachhaltigen Wirtschaften („Sustainable Development“) beitragen kann.
Angebote im Internet
Auch vor dem Internet wird nicht Halt gemacht. Per Mausklick an „DataPool der Biotechnologie“, die Biotechnica Datenbank (www.biotechnica.de), läßt sich jetzt Neues aus Industrie und Wissenschaft abrufen oder auf die Biotechnica-Suchmaschine zugreifen. Im Help-Desk beantworten Experten individuelle Fragen, und eine Job-Börse listet Stellenangebote und -gesuche. Kontinuierliche Informationen per e-mail bietet der Newsletter-Service, und selbstverständlich lassen sich auch alle Aussteller der Biotechnica 99 mit Firmen- und Produktinformationen abfragen.
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